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Adolescence (2025 Miniserie)

Oyle

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40
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Lingen
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Titel: Adolescence
Genre: Drama, Crime, Psychologisches Drama
Wer streamt es?: Netflix
IDBM Wertung: 8,4
Veröffentlichung: 13.03.2025
Für Fans von: River, Cruel Summer, The Fall - Tod in Bellfast, Deadwind
Beschreibung:
Adolescence ist eine 4 teilige Mini Serie, die aufgrund einer durchgehenden Kamerafahrt (One Take/One Shot) eine besonders packende Atmsophäre schafft.

Das Leben einer Familie gerät aus den Fugen, als der 13-jährige Jamie Miller wegen Mordes an einem Schulkameraden verhaftet wird. Die schweren Vorwürfe stellen alles infrage und zwingen die Eltern, sich ihrem schlimmsten Albtraum zu stellen.
Quelle: Google
Als ein 13-Jähriger des Mordes an einer Mitschülerin verdächtigt wird, wollen seine Familie, seine Psychologin und der leitende Ermittler herausfinden, was passiert ist.
Quelle: Netflix

Trailer:

 
Die Miniserie scheint aktuell auf Platz 1 bei Netflix zu sein und wird wohl ziemlich gefeiert.
Da der Brite Stephen Graham (This is England, Snatch - Schweine und Diamanten) nicht nur den Vater spielt, sondern auch an der Serie mitgeschrieben hat, war mein Interesse sehr groß.

Ich habe heute vor der Arbeit nur einige Minuten schauen können.
Aber die Serie hat einen sofort gefesselt und in den Bann gezogen, was vor allem aufgrund der One Shot Machart, dem guten Schauspiel und des gut geschriebenen Drehbuchs liegen mag.

Ich weiß natürlich noch nicht, wohin die Reise geht.
Aber man fühlt sich sofort als wäre man mitten drin.
 
Die Serie habe ich nun durch und ist ziemlich intensiv.
Man erlebt in den einzelnen Folgen die Geschichte aus unterschiedlichen Blickwinkel und fängt dabei auf mehr oder weniger subtile Art und Weise ein, wie Probleme wir Mobbing und Radikalisierung durch das Internet die Menschen verunsichern kann.

Das Ganze zeigt eine Gesellschaftskritische Seite auf, die auf allen Ebenen vom Internet bis ins reale Leben stattfindet und bei denen es keine Gewinner gibt.

Das Schauspiel, vor allem auch noch wegen der One Take Folgen, ist unfassbar gut. Das Stephen Graham gut spielen kann, ist nichts neues. Aber das auch der Junge auf dieser krassen Ebene abliefern kann. Der dürfte eine starke Karriere vor sich haben, wenn er nicht dem Christiane F Schicksal unterliegt und man seine Rolle nicht mehr von ihm lösen kann. Denn das ist bei so intensiven Rollen möglich.
 
Selten eine Serie, die mich so schockiert hat. Da fragt man sich wirklich, ob es noch gut ist Kinder in die Welt zu setzen oder Lehrer werden möchte.
Das komplette Schulsystem und social media geht so dermaßen unter die Haut dass einem Angst und Bange wird und ich kann mir auch
sehr gut vorstellen, dass es sich heute wirklich schon so zuträgt wie das Dargestellte.
Die Kinder so verroht, dass sie wirklich Null Respekt vor den Lehrkörpern haben. Die Lehrer komplett überfordert, dass sie nicht
mal mehr erkennen können wo sich "mobbing" wirklich abspielt, weil sie überhaupt keine Wirkung mehr auf Wertevermittlung
ihrer Schüler haben.

Alle Schauspieler haben mich komplett abgeholt und den Wahnsinn und das Grauen des Unfassbaren wiedergegeben.
Das war so stark gespielt, dass mir immer noch das Blut in den Adern gefriert. Nach so viel "Müll" auf Netflix endlich mal wieder etwas
Sehenswertes.
 
Wir haben gestern die erste Folge gesehen und uns gefällt es auch richtig gut bisher.

Grad dieses OneTake begeistert mich. Wie sie die Übergänge schaffen usw.
Bin sehr gespannt, wie es weitergeht.

Bitte keine Spoiler hier posten ;-)
 
Hier wird nichts gespoilert, nur so viel dazu, ich fand die Familie saustark, vor allem den Vater!
Die Mutter, der Junge selbst, seine Schwester, selten so etwas Realsistisches an Schauspielkunst gesehen.
Das Grauen war bis unter die Haut zu spüren.
 
Grad dieses OneTake begeistert mich. Wie sie die Übergänge schaffen usw.
Normalerweise sind mir solche One Takes oft zu stressig.
Bei Birdman hatte ich damals das Problem, dass ich irgendwie nicht aufatmen konnte... ich wusste aber nicht, was es war.
Bis mir dann klar wurde, dass es ein One Take Film ist und man diesen "Moment aufschnaufen" nicht hat.
Aber das war hier überhaupt nicht so.

Bitte keine Spoiler hier posten ;-)
Spoiler dürfen hier im Forum sowieso nur im Spoiler Kasten geschrieben werden, egal wie klein oder alt der Spoiler ist. :)
nur so viel dazu, ich fand die Familie saustark, vor allem den Vater!
Die Mutter, der Junge selbst, seine Schwester, selten so etwas Realsistisches an Schauspielkunst gesehen.
Das Grauen war bis unter die Haut zu spüren.
Viele Britische Schauspieler stehen auf einem ganz anderen Level in Sachen Schauspiel.
Stephen Graham fand ich eh schon immer gut und wie intensiv der spielen kann, wie sehr angst man vor dem sogar bekommen kann wenn der eine aggressive Rolle wie in This is England spielt... unfassbar.

Falls noch nicht gesehen, die This is England Mini Serien und Film sind stark zu empfehlen.
 
Gestern die zweite komplett und die dritte Folge halb gesehen.

Sehr zu empfehlen, bin gespannt wie es weiter geht
 
Gestern abgeschlossen.

Hat in den letzten beiden Folgen leider nachgelassen, die haben uns nicht mehr so gut gefallen
 
Ich habe gestern noch einmal nachgelesen.

Die Folgen wurden wirklich "an einem Stück" gedreht.
Dafür musste teilweise die Kamera während des Drehs an einer Drohe befestigt werden, die dann weiter geflogen ist. Unfassbar.
Aber vor allem das Schauspiel.

Der kleine Junge, vor allem in der Folge mit der Therapeutin... was die Beiden da an Schauspiel hinlegen musste ist einfach unfassbar.

Man muss sich das Mal rein ziehen. Das war von Owen Cooper sein Schauspiel Debut, der sich im Casting mit 14 Jahren zwischen 500 Leuten durchgesetzt hat.
In dem Alter eine solche Leistung zu bringen. Wir reden hier von einem perfekten Schauspiel, welches zusammen mit Kamera und bis über 300 Statistischen bei ALLEN perfekt sitzen muss. Und dazwischen ein Junge, ein Kind, welches halb Hollywood an die Wand geschauspielert hat.

Ich bin mir sicher, Owen Cooper werden wir nicht das letzte Mal in Film und Serie gesehen haben.
 
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