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Casual Gamer oder Core? Playstation, PC, Switch, Series Konsole…eine oder alle? mmm…🤫

Alexkannsingen

Love and Peace ☮️
Beiträge
7.821
Alter
62
Ort
Finkenwerder Süderdeich, Hamburg
Dazu noch ein Steam Deck und eine Switch.
So (plus einige alte Konsolen) sieht es in meinem Spielezimmer aus.
Aber ich entspreche natürlich nicht der Norm und bin hier beileibe nicht die oder der einzige.
Die meisten Casual Gamer zocken auf dem Smartphone oder Tablet bzw. haben höchstens eine aktuelle Konsole um Fifa oder Call Of Duty mit Freunden zu zocken,

Hier im Oylen Forum gibt es einige (Hard) Core Gamer.
Die Vielfalt an Spielen und Plattformen war wohl noch nie so groß wie heutzutage.
Da denke ich (und vielleicht auch einige von euch) man könnte eine Spieleperle verpassen wenn man eine Konsole nicht sein eigen nennt.

Wie denkt ihr darüber?
Habt ihr alle Current Gen Konsolen?
Und was haltet ihr von Casual Gamern?
Rümpft ihr die Nase oder seht ihr das entspannt wenn viele Casual Gamer nur auf dem Smartphone spielen und Puzzle Games zocken?

Zu den Themen habe ich ein Video und einen Artikel (von 2014 aber gerade deswegen interessant finde ich) verlinkt.
Vielleicht habt ihr nachher beim Frühstück Zeit einen Blick hineinzuwerfen.
Einen Hinweis zum Video:
Nicht von dem reisserischen Titel abschrecken lassen. Es wird sachlich über das Thema gesprochen.

Euer Alex


 
Zuletzt bearbeitet:
Mir stellt sich dabei die Frage, was einen Hardcore-Gamer ausmacht. Ist es die Anzahl der Plattformen oder die Stunden die man mit zocken verbringt.
Ich denke, es ist eher derjenge ein Hardcore-Gamer, welcher viele Stunden mit zocken verbringt. Den Stall von Konsolen, besagt ja noch nicht, ob man diese auch intensiv nutzt.

Bin ich ein Hardcore-Driver, weil ich zwei Autos und ein Motorrad besitze? Ganz klar, nein.
Bin ich vielleicht ein Hardcore-Gamer, da ich zwei Playsis, drei Xboxen und einen Gaming PC besitze. Ganz klar würde ich sagen, ja, aber nicht wegen der ganzen Hardware, sondern deshalb weil ich fast täglich, ziemlich viele Stunden mit zocken verbringe.

Was ich nicht brauche ist so ne Switch, Spiele am Smarty, ist mir viel zu klein.
Das erster Video, gut, kann man so sehen, ich sehe es aber anders. Auch wenn es viele Spiele auf dem PC gibt und Sony vielleicht etwas abgeschlagen ausschaut, sehe ich es, für mich persönlich, auch etwas anders.

Wenn ich ein 4k Game zocke, dann sieht es sowohl auf der PS und der Xbox, bei weitem besser aus als auch meinem Gaming-PC. Um da hin zu kommen, müsste ich wohl nochmals gut und gerne 1000 € hinblättern, da mein PC, bzw. die Graka kein 4k beherrscht, oder nur eingeschränkt.
Und wenn ich zu den 2500 Euro noch für 1000 Euro nachrüsten muss, dann bleibe ich doch liebe bei den Konsolen, denn dort laufen alle Spiele, ohne Not, welche auf den Konsolen erscheinen.
 
Danke @Harleyluja für Dein Feedback.
Ich war schon immer mehr Konsolenfreak als PC Gamer.
Gerade früher - in der Internet Steinzeit war es viel einfacher an einer Konsole zu zocken.
Modul oder CD in die jeweilige Konsole und los ging es.
Am PC kam nach dem Spielkauf die Treiber Aktualisierung - mit einem lahmen Modem oder von Heft CDs - und manchmal bekam man das Spiel einfach nicht zum laufen.

Durch das Steam Deck ist das deutlich einfacher geworden.
Ich habe bei diesem Handheld eher das Gefühl an einer Mobilkonsole zu sitzen.
Mit einem Dock verbunden kann man das Bild auch auf einem Monitor oder TV Bildschirm darstellen.

Aber ich gebe Dir Recht. Vom Preis-Leistungsverhältnis sind die PS 5 und die Series Konsolen unschlagbar und immer noch einfacher zu händeln imho.
 
Ich sehe das alles -wie fast alles im Leben - recht entspannt.
Ich habe die XBOX Series X als neueste Konsolen-Generation,weil sie zum Zeitpunkte des Kaufes verfügbar war.
Zudem habe ich noch eine PS 4,und die XBOX 360 im Betrieb,dazu eine Nintendo Wii.
Auf dm PC zocke ich gelegentlich.
Da ich kein Smartphone und kein Tablet habe,kann ich auf diesen Geräten auch nicht zocken,wegen meiner Augen bin ich zudem kein Freund von Geräten mit so Mini-Displays.

Ich zocke gerne zur Entspannung,aber nicht rund um die Uhr-also "Hardcore"
Videospiele sind bekanntlich nicht mein einziges Hobby
 
Mir ist das völlig egal, so lange jeder seinen Spaß hat. Für mich sind und waren Videospiele schon immer ein großes Hobby, aber ich messe andere nicht daran, welche Spiele sie spielen oder welche Konsolen sie besitzen. Ich entscheide nach dem, was mich am meisten anspricht. Und ja, ich gebe zu, ich hatte bisher auch jedes Sims-Spiel! :D

Ich war schon immer mehr PC-orientiert. So in den letzten zwanzig Jahren hatte ich aber wahrscheinlich das meiste an Plattformen mal, das auf dem Markt war, von PSP bis DS über Tablet, Smartphones und natürlich alle großen Konsolen. Vieles irgendwann mal besessen und wieder verkauft oder verschenkt. Aktuell umfasst mein Arsenal PS5, Switch, Steam Deck und PC. So eine Oculus Rift fliegt hier auch noch herum, aber ewig nicht benutzt. Seit zwei Generationen habe ich jetzt schon die Xbox ausgelassen, aus dem einfachen Grund, dass inzwischen alle Microsoft-Spiele auch auf für PC erscheinen und mich auch nur eine handvoll der Exclusives überhaupt interessiert.
 
Jeder soll es so machen, wie er gerade möchte! Ich hab früher auch alles mitgenommen.
Ich mache immer noch den Fehler,mir viele Konsolen und zu viele Spiele zu kaufen,obwohl sich meine Interessen und Hobbys verschoben haben.
Als Jugendlicher wollte ich fast nur zocken. Jetzt mag ich Filme, Serien, zocken,Wandern,Reisen,auch mal faulenzen, Comics,Hörbücher...
Ich habe Angst ein gutes Spiel auf einer anderen Plattform zu verpassen, deshalb mache ich das wohl.
Keine Ahnung,wie ich das erwachsen wieder rauskommen soll.Ich Vielleicht Konsolen oft immer noch als wäre ich Jugendlicher. Auch das viele zocken, geht nicht mehr auf, weil noch andere Hobbys da sind. Vielleicht muss ich meine Einstellung ändern?! Das fällt mir nicht leicht. :unsure:

:coffee:
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für eure Beiträge. :)

Sicherlich ein guter Gedanke das jeder so spielen sollte wie sie/er es möchte.
Wenn man keine Zeit oder Lust hat sich mit der Konfiguration eines Spiele PCs zu befassen oder eine Konsole an zu schaffen und stattdessen nur ab und an am Smartphone zur Entspannung oder Zeitvertreib daddelt habe ich kein Problem damit.
Warum auch? Schadet mir nicht und das Zocken rückt mehr in den Fokus der Öffentlichkeit und gehört längst mit zur von der breiten Öffentlichkeit akzeptierten Freizeitgestaltung.
Jedenfalls ist das mein Eindruck.

Bei jeder neuen Konsolengeneration habe ich mir vorgenommen mich diesmal für eine, höchstens zwei Konsolen zu entscheiden.
Aber die Neugier ist dann doch zu groß und früher oder später stehen alle Current Gen Konsolen unter meinem Fernseher.

Wie man das dann nennt und in welche Schublade man gesteckt wird ist mir ziemlich egal.
Die Hauptsache ist doch das man Spaß an seinem Hobby hat.
 
Hardcore Gamer sind ganz klar für mich die Süchtigen die dauernd neue Spiele zwanghaft kaufen müssen obwohl es oft finanziell total unvernünftig ist wenn eigentlich gar nicht genug Kohle dafür da ist, wenn man dann dazu das Reale Leben vernachlässigt und nur noch vor der Konsole hockt rundet es dann noch ab.

An Konsolen bin ich auch gut ausgestattet

PS5
PS4 Pro
PS3
XBOX 360

Momentan schlummern die Schätze ausser der PS5, wenn der harte Winter kommt werde ich mal mein Extra Zimmer herrichten für die Konsolen die ich nicht regelmässig benutze.
Einen älteren Flachbild TV habe ich dafür schon, der hat auch noch die ganzen klassischen Anschlüsse und ist nur HD aber dafür reicht es ja.
 
Mir ist es auch völlig egal, was einer wie oft und auf was zockt, ob regelmäßig oder gelegentlich.
Was aber, in meinen Augen total daneben ist, wenn da fünf Leute zusammen sitzen, keinerlei Kommunikation stattfindet, jeder sein Smarty in der Hand, irgendein Spiel klimpert.
Mich hat das schon in der letzten Reha genervt. Sitzen allesamt da rum, am Pavillon und das Smarty in der Hand. Die müssen doch alle Nackenprobleme haben, stundenlang auf das Ding zu klotzen. Unterhaltung kommt da nicht auf, außer ein paar abgehackte Stammeleien. Die einen zocken, die anderen schreiben Romane auf Whats App.
Kein Wunder also, dass es, angeblich, schon Restaurants gibt, die jedem 10% Rabatt gewähren, wenn sie ihr Hände in einem Kasten wegsperren lassen.

Sind doch alle nur noch Zombies.
 
Hardcore Gamer sind ganz klar für mich die Süchtigen die dauernd neue Spiele zwanghaft kaufen müssen obwohl es oft finanziell total unvernünftig ist wenn eigentlich gar nicht genug Kohle dafür da ist, wenn man dann dazu das Reale Leben vernachlässigt und nur noch vor der Konsole hockt rundet es dann noch ab.
Dazu fällt mir etwas ein, das in dem Thema noch gar nicht zur Sprache kam: Wie definiert sich eigentlich ein Hardcore Gamer? Je nachdem wen man fragt, wird man dazu unterschiedliche Antworten bekommen.

Was du beschreibst ist für mich ganz klar erstmal ein Süchtiger. Der für seine Sucht anderes vernachlässigt, über seine Verhältnisse lebt und sich in einer negativen Abwärtsspirale befindet. Ein Hardcore Gamer kann auch ein Süchtiger sein. Sucht ist für mich aber die negativ übersteigerte Form von etwas, sei es Gaming, Alkohol, Glücksspiel etc.

In meinen Augen ist ein Hardcore Gamer einfach jemand, der viel Leidenschaft ins Spielen steckt. Der einen großen Teil seiner Freizeit mit Gaming verbringt (aber anderes nicht zwingend vernachlässigt), sich besser auskennt als der Durchschnitt der Bevölkerung und viel Spielerfahrung hat. Im Gegensatz zu einem Casual Gamer, der schon mal irgendwo etwas gespielt hat, aber kein tiefgründigeres Wissen oder Interesse an dem Thema hat.
 
Hardcore Gamer sind ganz klar für mich die Süchtigen die dauernd neue Spiele zwanghaft kaufen müssen obwohl es oft finanziell total unvernünftig ist wenn eigentlich gar nicht genug Kohle dafür da ist, wenn man dann dazu das Reale Leben vernachlässigt und nur noch vor der Konsole hockt rundet es dann noch ab.

An Konsolen bin ich auch gut ausgestattet

PS5
PS4 Pro
PS3
XBOX 360

Momentan schlummern die Schätze ausser der PS5, wenn der harte Winter kommt werde ich mal mein Extra Zimmer herrichten für die Konsolen die ich nicht regelmässig benutze.
Einen älteren Flachbild TV habe ich dafür schon, der hat auch noch die ganzen klassischen Anschlüsse und ist nur HD aber dafür reicht es ja.
Sehe ich nicht so, ich kaufe sehr viele Spiele, manchmal ist es auch extrem wie letzten Monat, da waren es 6–7 neue Spiele, aber trotzdem sehe ich mich nicht als Hardcore-Gamer. Hardcore-Gamer sind für mich, wie der Name schon sagt, die nur spielen und nichts anderes machen, täglich 10–15 Stunden spielen oder auch mehr.

Und zum Thema: Ich kaufe mir das System, worauf ich Lust habe, der Beef zwischen PlayStation und Xbox ist mir egal.
 
Also für mich ist auch ganz klar die Anzahl der Stunden pro Tag ausschlaggebend. Wenn jemand jeden Tag mehrere Stunden spielt, wäre diese Person für mich ein Hardcore Gamer. Das sagt ja eig auch schon das Wort "Gamer", also jemand der zockt.
Die Anzahl der Spiele etc sind ja ne ganz andere Baustelle. Da kann es ja auch einfach um Schnäppchen gehen oder Sammlungen aufbauen etc. Da kann es schon sein, dass man in einem Monat mehr als üblich kauft.
 
Also für mich ist auch ganz klar die Anzahl der Stunden pro Tag ausschlaggebend. Wenn jemand jeden Tag mehrere Stunden spielt, wäre diese Person für mich ein Hardcore Gamer. Das sagt ja eig auch schon das Wort "Gamer", also jemand der zockt.
Alleine beim Begriff "Gamer" fange ich schon an, mich zu rechtfertigen.
Weil die meisten darunter den typischen Call of Duty/WoW Spieler sehen. Und mit dem habe ich beim besten Willen nichts gemeinsam, denn ich lehne das Competitive Spielen ja fast überwiegend ab und fokussiere mich auf besondere Erlebnisse (Rollenspiel, Adventure und so weiter).
 
Ich hoffe das Bild von uns leidenschaftlichen Spielern ändert sich so langsam in Europa.
In Japan oder den USA z. Bsp. ist diese Freizeitbeschäftigung oder das Hobby das wir so lieben schon viel länger akzeptiert und angekommen.
Und wie @Oyle sagt auch ich bin nicht ausschließlich auf ein Genre oder eine Spielereihe fokussiert.
Natürlich ist eine Abgrenzung schwierig aber eigentlich auch nicht nötig.
Je älter ich werde umso öfter verliere ich die Lust leistungsorientiert zu spielen.
Deswegen gefallen mir auch Spiele die sowohl Neulingen als auch erfahrenen Spielern eine Herausforderung bieten oder die man ganz entspannt spielen kann.
 
Wie denkt ihr darüber?
Habt ihr alle Current Gen Konsolen?
Und was haltet ihr von Casual Gamern?
Rümpft ihr die Nase oder sehr ihr das entspannt wenn viele Casual Gamer nur auf dem Smartphone spielen und Puzzle Games zocken?
Ich finde diesen verallgemeinerten "Hass" gegenüber Gaming auf dem Smartphone auch nicht mehr zeitgemäß (bzw. war der nie zeitgemäß). Neben den ganzen Mikrotransaktions-Schlumpfbeeren-Spielen gibt es auch für das Smartphone viele Perlen (teilweise exklusiv). Ja, die sind (sinnvollerweise) oft auf kurzweiligen Spaß ausgelegt, aber das macht sie ja nicht zu schlechten Spielen. Ein paar "Klassiker" wären da Doodle Jump, Cut the Rope, Angry Birds (erste Version), Fruit Ninja und vielleicht mittlerweile weniger bekannte Spiele wie Tiny Wings, Dark Nebula, Minigore und so weiter. Es gibt aber auch von vielen Indie Games vollwertige Ports der PC-/Konsolenversion, bspw. Brotato, Minecraft (kein Indie Game mehr), Bloons TD und mittlerweile sogar ab und an AAA-Titel wie bspw. das kürzlich veröffentlichte Resident Evil VIII (iPhone 15 Pro + iPad >= M1 "exklusiv"). Gut, die richtig großen Spiele spiele ich auch nicht gerne am Handy, aber zwischendurch mal ein Spiel, was auch auf die Touch-Steuerung ausgelegt ist...warum nicht?

Umgekehrt gibt es an PC und Konsole ja auch die mit Mikrotransaktionen verseuchten Spiele wie die jährliche EA Sports Auslese oder allgemein jährliche Melkstationen wie Call of Duty oder (fast jährlich) Assassin's Creed.
Mir stellt sich dabei die Frage, was einen Hardcore-Gamer ausmacht. Ist es die Anzahl der Plattformen oder die Stunden die man mit zocken verbringt.
Ich denke, es ist eher derjenge ein Hardcore-Gamer, welcher viele Stunden mit zocken verbringt. Den Stall von Konsolen, besagt ja noch nicht, ob man diese auch intensiv nutzt.

Bin ich ein Hardcore-Driver, weil ich zwei Autos und ein Motorrad besitze? Ganz klar, nein.
Bin ich vielleicht ein Hardcore-Gamer, da ich zwei Playsis, drei Xboxen und einen Gaming PC besitze. Ganz klar würde ich sagen, ja, aber nicht wegen der ganzen Hardware, sondern deshalb weil ich fast täglich, ziemlich viele Stunden mit zocken verbringe.
Wenn man es nach der Zeit definiert, die man damit verbringt, dann wäre der vielfahrende Außenvertriebler aber auch mehr "Hardcore-Driver" als Max Verstappen. Umgekehrt klingt das dann noch blöder.

Ich finde diese Unterscheidung ist im Fall von Gaming totaler Quatsch. Gamer ist der, der Spaß am Gaming hat. Fertig.
Was ich nicht brauche ist so ne Switch, Spiele am Smarty, ist mir viel zu klein.
Das erster Video, gut, kann man so sehen, ich sehe es aber anders. Auch wenn es viele Spiele auf dem PC gibt und Sony vielleicht etwas abgeschlagen ausschaut, sehe ich es, für mich persönlich, auch etwas anders.

Wenn ich ein 4k Game zocke, dann sieht es sowohl auf der PS und der Xbox, bei weitem besser aus als auch meinem Gaming-PC. Um da hin zu kommen, müsste ich wohl nochmals gut und gerne 1000 € hinblättern, da mein PC, bzw. die Graka kein 4k beherrscht, oder nur eingeschränkt.
Und wenn ich zu den 2500 Euro noch für 1000 Euro nachrüsten muss, dann bleibe ich doch liebe bei den Konsolen, denn dort laufen alle Spiele, ohne Not, welche auf den Konsolen erscheinen.
Eine Grafikkarte, die mehr leistet als die Xbox Series X, kostet um die 350,-€ (AMD Radeon 6700 XT). 4KUHD ist bei den allermeisten Spielen auf Konsole auch nur die ausgegebene Auflösung nach irgendwelche Upscaling-Mechanismen, intern läuft kaum ein Spiel auch nur annähernd in 3840x2160.
Danke @Harleyluja für Dein Feedback.
Ich war schon immer mehr Konsolenfreak als PC Gamer.
Gerade früher - in der Internet Steinzeit war es viel einfacher an einer Konsole zu zocken.
Modul oder CD in die jeweilige Konsole und los ging es.
Am PC kam nach dem Spielkauf die Treiber Aktualisierung - mit einem lahmen Modem oder von Heft CDs - und manchmal bekam man das Spiel einfach nicht zum laufen.

Durch das Steam Deck ist das deutlich einfacher geworden.
Ich habe bei diesem Handheld eher das Gefühl an einer Mobilkonsole zu sitzen.
Mit einem Dock verbunden kann man das Bild auch auf einem Monitor oder TV Bildschirm darstellen.

Aber ich gebe Dir Recht. Vom Preis-Leistungsverhältnis sind die PS 5 und die Series Konsolen unschlagbar und immer noch einfacher zu händeln imho.
Hier muss ich (mal wieder) widersprechen. Ich habe ja in diesem Thread mehrere Bauvorschläge für PCs zusammengestellt und selbst das 480,-€ Modell ist schon auf Augenhöhe mit einer PlayStation 5, während das 750,-€ Modell an einer Xbox Series X vorbeizieht (nebenbei gesagt müsste ich die Zusammenstellungen auch mal aktualisieren, das ist von der Preis/Leistung her nicht mehr ganz optimal). Dazu braucht man dann fairerweise noch Tastatur und Maus, wenn wir da großzügig mit 100,-€ rechnen (da bekommt man dann schon was sehr gescheites) sind es 850,-€, wer sich die 45 Minuten Zusammenbau auf dem Schwierigkeitsniveau von Klemmbausteinen nicht zutraut muss meinetwegen nochmal 100,-€ investieren, um den Rechner vom Shop der Wahl zusammenbauen und Testen zu lassen. Also sagen wir 950,-€.

Klingt erstmal deutlich teurer, aber wenn man bedenkt, dass die Series X bereits 450,-€ kostet (vom Black Friday jetzt mal abgesehen) und ich zum online Spielen und für viele andere Online-Funktionen 60,-€ im Jahr für Xbox Live Gold Xbox Game Pass Core hinblättern muss (im Fall von der PlayStation 5 erfordern sogar Cloud-Speicherstände ein Abo), dann bin ich nach 5 Jahren Nutzung schon bei 450,-€ + 5 * 60,-€ = 750,-€. Spiele geschenkt gibt es im Epic Store genauso (sogar wirklich geschenkt, statt "im Abo enthalten"), Cloud-Spielstände ohne Mehrkosten sind seit vielen Jahren die Norm und auch für das PC-Equivalent zu "SharePlay" zahle ich an selbigem keinen Cent.

Wenn ich in dem Zeitraum dann nicht nur 4-5 Spiele kaufe, machen sich die schon zu Release 10,-€ günstigeren AAA-Titel samt teils deutlich besseren Sales schnell bemerkbar, sodass ich die restlichen 200,-€ Differenz schnell wieder drin habe. Nebenher ist ein PC natürlich noch deutlich vielseitiger einsetzbar.

Wenn ich dann noch ein Kandidat für die "Pro" Upgrades bin, die es ja zumindest gerüchtehalber wieder geben soll, dann muss ich im Fall der Konsole die gesamte Konsole ersetzen, während ich am PC wahrscheinlich mit dem alleinigen Austausch der Grafikkarte einen ähnlichen oder besseren Effekt erzielen kann.

Gut, auf einen Controller ist die Windows-Oberfläche jetzt nicht wirklich ausgelegt. Steam Big Picture schafft hier Abhilfe, aber klar, wenn ich das darunterliegende Betriebssystem bedienen will, ist das von der Couch nicht unbedingt am bequemsten. Von der Komplexität der Konfiguration nähern sich PC und Konsole ja immer weiter an. Am PC wird es immer einfacher (Treiber-, Betriebssystem- und Softwareaktualisierungen finden wahlweise größtenteils von selbst statt) und auf den Konsolen ist die Systemsoftware ja auch so komplex geworden, dass ich mittlerweile beim Einschalten gefragt werde, ob ich denn die Firmware meines Controllers aktualisieren möchte. Und dann noch die Systemsoftware der Konsole (außer, sie hat es im Standby mal von selbst gemacht). Die Patchzeiten größerer Spiele sind auf der PS5 unabhängig vom Download auch ein schlechter Witz. Von "PC aus" auf "neues Spiel gekauft, installiert und gestartet" geht es mittlerweile mindestens gleich schnell wie auf der Konsole.

Ich will die Konsolen auch gar nicht verteufeln und die haben natürlich ihre Daseinsberechtigung, aber diese festsitzenden Ansichten wie "PC Gaming ist viel teurer", "Konsolenspiele sind besser optimiert" (wo die auf dem Papier schwächere Hardware dann auf magische Art und Weise mehr leisten soll), "PCs sind viel komplizierter" bzw. umgekehrt "bei der Konsole mach ich das Spiel rein und fertig".

Am PC gibt es übrigens auch viele exklusive Perlen, sowas muss nicht immer von einem First Party Sony Studio kommen. Dann gibt es noch die riesige Welt des Moddings, und die Abwärtskompatibilität ist von Konsolen unerreicht.

So, erneut eine Lanze für den guten, alten PC gebrochen 😁. Ich muss aber auch sagen, dass die Medien und "Influencer" da ihren Teil zu beitragen, dass der PC als überteuerte und komplizierte "Elite"-Plattform wahrgenommen wird. Häufig stehen die teuren High-End Bauteile im Vordergrund und bspw. die Overclocking-Szene schreckt manch einen vielleicht eher ab.

So, an PC/Konsolen habe ich da:
  • Meinen PC, ich nenne ihn ... keine Ahnung
  • Steam Deck (OG-Modell, aufgerüstet)
  • PlayStation 5 (OG-Modell)
  • PlayStation 4 Pro (TLoU II Special Edition)
  • Xbox One X (Standardmodell/schwarz)
  • Nintendo Switch (2019er-Modell schätze ich)
Und dann natürlich noch "Legacy-Konsolen" wie PlayStation Vita (OG OLED), PlayStation 3 (Slim, J-Modell meine ich), Nintendo 3DS (New 3DS), PlayStation 2 und Game Boy + Game Boy Color. Auf dem iPad oder iPhone wird ab und an auch kurzweilig gedaddelt.
 
Sehr schön und leidenschaftlich geschrieben @Sleeping_bird .
Da traue ich mich auch gar nix gegen zu sagen weil ich schon ewig keinen PC mehr zusammengeschraubt habe. :)
Es ist doch klasse wieviel - auch günstige Möglichkeiten - man hat um seine Lieblingsspiele zu spielen.
Ich entdecke zur Zeit das Steam Deck für mich und versuche mir mit Batocera Linux (auf einer Micro SD Karte im Steam Deck) eine Retro Bibliothek aufzubauen. https://wagnerstechtalk.com/sd-batocera/

Bei mir schlummern noch viele Spiele, meist Module, aber auch auf CD, aus vergangenen Zeiten.
Darunter Mega Drive, Game Boy, Dreamcast, N 64, PS 1 und 2 u.a.m..

Aber jetzt bin ich schon fast offtopic. 😁

„Gamer ist der, der Spaß am Gaming hat. Fertig.“ hast Du u.a. gesagt. Das bringt es doch auf den Punkt.
 
„Gamer ist der, der Spaß am Gaming hat. Fertig.“ hast Du u.a. gesagt. Das bringt es doch auf den Punkt.
Da fällt mir noch Kevin Butler für Sony auf der E3 2010 zu ein (auf Englisch):


Das Ende 😅:
Because every gamer is a true gamer
Motion gamers, sitting gamers, everyone
And though we may pledge fanboy allegiances to different flags
Deep down inside we all serve one master, one king
And his name is gaming, forever may he reign!
Natürlich Show, aber stimmt inhaltlich trotzdem. Verschiedene Leute mögen verschiedene Spiele, Spielarten und Plattformen. Im Endeffekt ist es aber eine große, gemeinsame Leidenschaft. Umso besser, dass immer mehr Spiele für mehrere Plattformen erscheinen. Selbst die meisten Sony-Titel erscheinen zeitverzögert auch für den PC. Gut, ich glaube Nintendo würde das wenn dann als letzten Ausweg in Betracht ziehen (aber die Hardware verkauft sich ja gut). Aber ansonsten können Du und ich uns ja über beispielsweise Baldur's Gate austauschen, obwohl ich es am PC und du vielleicht auf der PS5 (und @Oyle bald auf der Xbox? Oder hast du es schon auf PS5 gespielt?) gespielt haben.

Und wie du sagst, Gaming ist auch nach der Corona-Krise wieder zugänglich geworden. Xbox Series S, refurbished Steam Deck, Switch (Lite)/gebraucht, gebrauchter PC oder Konsole oder eben wirklich das Smartphone, dazu je nach Verfügbarkeit 2-3 Lieblingstitel (vielleicht nicht direkt zu Release) und man ist dabei. Es muss nicht zwingend ein teures Hobby sein.

Das einzige was wir machen müssen, ist den Unternehmen ab und an mal auf die Finger zu hauen, wenn sie mal wieder zu geldgierig werden und die Qualität nachlässt.
 
Eine Grafikkarte, die mehr leistet als die Xbox Series X, kostet um die 350,-€ (AMD Radeon 6700 XT). 4KUHD ist bei den allermeisten Spielen auf Konsole auch nur die ausgegebene Auflösung nach irgendwelche Upscaling-Mechanismen, intern läuft kaum ein Spiel auch nur annähernd in 3840x2160.
Hmm. Also wenn ich so schaue, was meine Grafikkarte, angeblich noch kostet, wundert mich das man für 350 Euro eine bekommt, welche 4K beherrscht
Habe eine Nvidia RTX 2060 Super verbaut.

Keinen Schimmer, aber die Spiele, die ich auf PC und Series X zocke, also Forza und andere play anywhere Titel sehen auf der Series X bei weitem besser aus, als auf meinem PC, owohl beides am selben TV hängt.

Erster angezeigter Preis: Zwar nicht Nvidia, aber der Preis, na ja. :)

Inno3D GeForce RTX 2060 Super ab 491,60 € (Black Friday Deals) | Preisvergleich bei idealo.de.
 
Ich bin - wie weiter oben erwähnt - zu lange raus aus dem PC Gaming auf höherem Niveau um da mitreden zu können.

Mein Acer Nitro 5 Notebook (AN515-44-R5NO) hat einen älteren Ryzen 5 Prozessor (4600 H - 3 GHZ - m. Turbo 4 GHZ) , eine Geforce GTX 1650 (4 GB dediziert), eine 512 GB SSD (M 2) und ursprünglich 8 GB, aufgestockt von mir auf 16 GB DDR 4 Ram.
Das 15,6 Zoll IPS Display mit Backlight hat eine Full-HD Auflösung.
Das war 2020/21 wahrscheinlich ein sogenanntes Entry Gaming Notebook und mit 719 Euro wohl auch zu teuer.
Aber für ein paar neuere Spiele bei reduzierten Einstellungen reicht es und mit Windows 11 kann ich u.a. den PC Game Pass und Steam nutzen.

Den inzwischen etwas lahmen SSD Riegel - ist ein M oder M 2? könnte man austauschen oder eine zweiten Riegel plus eine normale SSD dazu packen.
Das bekäme ich noch hin.

Die Entwicklung bei den Grafikkarten ist natürlich enorm.
Mein jüngster Sohn, er wird im Januar 15, hat in seinem neuen Gaming PC eine AMD Radeon RX 6800 mit 16 GB.
Keine Ahnung was er dafür gelöhnt hat aber das Ding ist riesig.

image.jpgimage.jpg

Seinen Spiele PC hat er vor kurzem mit einem Freund zusammengebaut der sich damit auskennt.

Für meinen Jüngsten und meinen ältesten Sohn (28) ist jeweils der Gaming PC das Maß aller Dinge was das Zocken angeht.
Für das Konsolengaming (mit gelegentlichen PC oder Mac Ausflügen) stehen in meiner Familie nur Patrick und ich.

Meine Frau Anja spielt ab und an mal einen Puzzler auf dem Smartphone.

Jeder wie er mag und es ihr/ihm Spaß macht.
So sollte es ja auch sein wie ich finde.

😊
 
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