• Willkommen bei der Oyle-Community

    Bei uns bist du genau richtig!
    Denn hier findest du alles Rund um die Themen Konsolen, Games, Filme & Serie, Musik, Gesellschaftsspiele und vieles mehr. Unterhalte dich mit deinesgleichen über unsere geliebten Hobbys und Leidenschaften, halte dich mit den News immer auf dem Laufenden oder verabrede dich mit anderen zum gemeinsamen Spielen.

    Unsere Community ist aus dem Wunsch nach einem modernen und aktiven Forum entstanden. Dabei bieten wir eine Plattform für Diskussionen und Unterhaltungen mit einem hohen Wert auf gegenseitigen Respekt und einer freien Meinungsäußerung.

    Sei auch du ein Teil der Community - Du bist herzlich Willkommen!

Das iPad Lineup

Sleeping_bird

Moderator
Teammitglied
Beiträge
568
In diesem Thema geht es rund um das iPad, der Tablet-Computer von Apple.

Folgende Geräte sind aktuell offiziell verfügbar (Stand Oktober 2024):

iPad (10. Generation)iPad mini (7. Generation)iPad Air (6. Generation)iPad Pro (7. Generation)
ErscheinungsdatumQ4 2022Q4 2024Q2 2024Q2 2024
Display10,9" 2360x1640 60 Hz IPS, nicht laminiert8,3" 2266x1488 60 Hz IPS11" 2360x1640 60 Hz IPS
13" 2732x2048 60 Hz IPS
11" 2420x1668 120 Hz Tandem OLED
13" 2752x2064 120 Hz Tandem OLED
SoC (Prozessor, Arbeitsspeicher etc.)A14 Bionic (2 P-Cores + 4 E-Cores), 4-Core GPU, 11 TOPS NPU, 4 GB RAMA17 Pro (2 P-Cores + 4 E-Cores), 5-Core GPU, 35 TOPS NPU, 8 GB RAMM2 (4 P-Cores + 4 E-Cores), 9-Core GPU, 15,8 TOPS NPU, 8 GB RAM256/512 GB: M4 (3 P-Cores + 6 E-Cores), 10-Core GPU, 38 TOPS NPU, 8 GB RAM
1 TB/2 TB: M4 (4 P-Cores + 6 E-Cores), 10-Core GPU, 38 TOPS NPU, 16 GB RAM
Apple Pencil KompatibilitätApple Pencil 1. Generation, Apple Pencil (USB-C)Apple Pencil Pro, Apple Pencil (USB-C)Apple Pencil Pro, Apple Pencil (USB-C)Apple Pencil Pro, Apple Pencil (USB-C)
Gewicht477 g (Wi-Fi), 481 g (Wi-Fi + Cellular)293 g (Wi-Fi), 297 g (Wi-Fi + Cellular)462 g (11"), 617 g (13" Wi-Fi), 618 g (13" Wi-Fi + Cellular)444 g (11" Wi-Fi), 446 g (11" Wi-Fi + Cellular), 579 g (13" Wi-Fi), 582 g (13" Wi-Fi + Cellular)
Nennenswerte FeaturesTouch IDTouch IDTouch ID, Stage ManagerFace ID, 4 Lautsprecher, Nanotexturglas (optional, +100,-€), Stage Manager, Thunderbolt
Preis bei Apple (Wi-Fi)64 GB: 399,-€
256 GB: 569,-€
128 GB: 599,-€
256 GB: 729,-€
512 GB: 979,-€
11"
128 GB: 699,-€
256 GB: 829,-€
512 GB: 1.079,-€
1 TB: 1.329,-€

13"

128 GB: 949,-€
256 GB: 1.079,-€
512 GB: 1.329,-€
1 TB: 1.579,-€
11"
256 GB: 1.199,-€
512 GB: 1.449,-€
1 TB: 1.929,-€
2 TB: 2.409,-€

13"

256 GB: 1.549,-€
512 GB: 1.799,-€
1 TB: 2.279,-€
2 TB: 2.759,-€
Aufpreis Cellular (Mobilfunk) + GPS170,-€170,-€170,-€250,-€
Normalisierter Preis (Wi-Fi 256 GB)569,-€729,-€829,-€1.199,-€

iPad (10. Generation)iPad mini (6. Generation)iPad Air (6. Generation)iPad Pro (7. Generation)
ErscheinungsdatumQ4 2022Q3 2021Q2 2024Q2 2024
Display10,9" 2360x1640 60 Hz IPS, nicht laminiert8,3" 2266x1488 60 Hz IPS11" 2360x1640 60 Hz IPS
13" 2732x2048 60 Hz IPS
11" 2420x1668 120 Hz Tandem OLED
13" 2752x2064 120 Hz Tandem OLED
SoC (Prozessor, Arbeitsspeicher etc.)A14 Bionic (2 P-Cores + 4 E-Cores), 4-Core GPU, 4 GB RAMA15 Bionic (2 P-Cores + 4 E-Cores), 5-Core GPU, 4 GB RAMM2 (4 P-Cores + 4 E-Cores), 9-Core GPU, 8 GB RAM256/512 GB: M4 (3 P-Cores + 6 E-Cores), 10-Core GPU, 8 GB RAM
1 TB/2 TB: M4 (4 P-Cores + 6 E-Cores), 10-Core GPU, 16 GB RAM
Apple Pencil KompatibilitätApple Pencil 1. Generation, Apple Pencil (USB-C)Apple Pencil 2. Generation, Apple Pencil (USB-C)Apple Pencil Pro, Apple Pencil (USB-C)Apple Pencil Pro, Apple Pencil (USB-C)
Gewicht477 g (Wi-Fi), 481 g (Wi-Fi + Cellular)293 g (Wi-Fi), 297 g (Wi-Fi + Cellular)462 g (11"), 617 g (13" Wi-Fi), 618 g (13" Wi-Fi + Cellular)444 g (11" Wi-Fi), 446 g (11" Wi-Fi + Cellular), 579 g (13" Wi-Fi), 582 g (13" Wi-Fi + Cellular)
Nennenswerte FeaturesTouch IDTouch IDTouch ID, Stage ManagerFace ID, 4 Lautsprecher, Nanotexturglas (optional, +100,-€), Stage Manager, Thunderbolt
Preis bei Apple (Wi-Fi)64 GB: 429,-€
256 GB: 599,-€
64 GB: 599,-€
256 GB: 769,-€
11"
128 GB: 699,-€
256 GB: 829,-€
512 GB: 1.079,-€
1 TB: 1.329,-€

13"

128 GB: 949,-€
256 GB: 1.079,-€
512 GB: 1.329,-€
1 TB: 1.579,-€
11"
256 GB: 1.199,-€
512 GB: 1.449,-€
1 TB: 1.929,-€
2 TB: 2.409,-€

13"

256 GB: 1.549,-€
512 GB: 1.799,-€
1 TB: 2.279,-€
2 TB: 2.759,-€
Aufpreis Cellular (Mobilfunk) + GPS170,-€170,-€170,-€250,-€
Normalisierter Preis (Wi-Fi 256 GB)599,-€769,-€829,-€1.199,-€

Anmerkungen:
  • Das Display vom iPad Air ist im Vergleich zum iPad Pro tatsächlich minimal kleiner, wird aber von Apple jeweils identisch mit 11" bzw. 13" angegeben.
  • Ich habe eine Zeile zum "normalisierten" Preis hinzugefügt, die die Preisunterschiede zwischen den Modellen bei gleichem Speicherplatz aufzeigt. 256 GB ist hier der einzige gemeinsame Nenner zwischen allen Modellen.

Habt ihr selbst ein iPad (oder sogar mehrere)? Was macht ihr damit, wie gefällt es euch?
 
Zuletzt bearbeitet:

Eigene Nutzung​

Ich hatte bisher 3 iPads. Mein erstes iPad war das iPad Air 2, es hatte noch einen Home-Button und ein rechteckiges 9,7" Display. Das Gerät hat seinen Job echt gut gemacht und der Apple A8X war seinerzeit auch wirklich ordentlich schnell. Das 12,9" große iPad Pro hat es mir aber dann doch nach einer Weile angetan, sodass ich vom iPad Air 2 auf das iPad Pro 12,9" 1. Generation umgestiegen bin, nachdem ich es irgendwo für meine ich um die 650,-€ mit 128 GB und Mobilfunk bekommen habe. So ein großes Tablet ist schon auch was feines, ich habe dann aber gemerkt, dass das Gewicht mit einem Cover (Hülle) und die Größe bzw. Handhabbarkeit so nah an einem 13"/14" Notebook war, dass ich meistens eher zu einem Notebook gegriffen habe. Somit ist es dann wieder ein kleineres iPad, nämlich das M1 iPad Pro in 11" mit 256 GB geworden, Straßenpreis war meine ich um die 850,-€. Das ist Stand jetzt mein aktuelles und einziges im Besitz befindliches iPad.

Was mache ich mit dem iPad? Hauptsächlich Surfen, etwas Medienkonsum, selten mal das ein oder andere Spiel, noch seltener handschriftliche Notizen/Skizzen mit dem Apple Pencil. Das damals aktuelle iPad Air 4 hätte es dafür im Prinzip auch getan und stand auch neben dem Vorgänger iPad Pro mit A12Z in der Auswahl, ich meine mich aber erinnern zu können, dass der Straßenpreis für die 256 GB vielleicht um die 100,-€ auseinander lag und ich deswegen gleich das M1 iPad Pro genommen habe. Apple hatte ja schon damals die Masche, die günstigeren iPad Varianten mit 64 GB anzubieten und sich dann gleich einen Sprung auf 256 GB bezahlen zu lassen, statt ein 128 GB Modell anzubieten oder gar das Basismodell mit 128 GB zu verkaufen.

Und für diese Sachen ist das iPad auch wirklich gut geeignet finde ich, solange man keine langen Texteingaben machen muss, wozu eine physische Tastatur dann doch deutlich besser geeignet ist. Das offizielle iPad Keyboard Case kostet aber ab 300,-€ und macht das iPad dann in Kombination selbst beim 11" Modell wieder um die 1 kg schwer, was schon wieder verdächtig nah an einem leichten Notebook ist. Da mache ich dann eine klare Trennung. Das iPad soll für mich kein Notebook oder gar Desktop PC ersetzen, und so wie Apple iPadOS entwickelt, was ja im Prinzip iOS ist und mit macOS und seinen Möglichkeiten nicht wirklich viel am Hut hat, kann das iPad für mich auch gar kein vollwertiges Notebook ersetzen.

Ich bin auch an einem iPad mini interessiert, entweder um damit das 11" iPad Pro zu ersetzen oder um es zu ergänzen. Das mini würde ich in jedem Fall wieder mit Mobilfunk haben wollen, um die Portabilität bestmöglich ausnutzen zu können. Allerdings sehe ich es hinten und vorne nicht ein, für ein fast 3 Jahre altes Gerät noch den aktuell aufgerufenen Preis auszugeben. Bei gleichem Speicher kostet das brandneue iPad Air nur 60,-€ mehr, hat dafür aber einen M2 Chip und dank selbigem auch Stage Manager und weitere Verbesserungen gegenüber dem mini. Hier bin ich also auf ein Refresh des iPad mini gespannt, aber das Modell wird von Apple (mal wieder) stiefmütterlich behandelt.

Mit Android-Tablets könnt ihr mich übrigens jagen :D

Meinung zum aktuellen Lineup​

Es ist ein großes Durcheinander. Früher gab es einfach nur ein iPad und später dann noch ein iPad mini. Heute gibt es alleine schon 4 Basismodelle, zwei davon in verschiedenen Displaygrößen, beim iPad Pro werden je nach Speicherausbau noch unterschiedliche Varianten des M4 verbaut (die aber beide "M4" heißen) und die Apple Pencil Kompatibilität ist kreuz und quer. Apple verkauft aktuell nicht nur 4 iPad-Modelle, sondern auch 4 Pencils:

1715979392955.png

Geht's noch? Ich würde ja verstehen, wenn sie die alten Modelle für alte iPads einfach weiterverkaufen. Aber alle diese Modelle spielen irgendeine Rolle in der Kompatibilitätsmatrix für die aktuellen iPad-Modelle! Sie verkaufen immer noch den Pencil der 1. Generation aus 2015, weil das die einzige Möglichkeit ist, für das normale iPad einen Pencil mit Drucksensitivität zu bekommen. Das kann der USB-C Pencil nämlich nicht. Den Pencil der 1. Generation koppelt und lädt man übrigens per Lightning, d.h. man braucht einen USB-C auf Lightning Adapter, um den Stift überhaupt mit dem aktuellen normalen iPad verwenden zu können! Gut, jetzt kann man sich denken, dass das gut gemeint ist von Apple: so kann man eben - wenn auch umständlich - seinen bestehenden Pencil mit den neueren Geräten weiterverwenden: NEIN, denn bis auf das normale iPad wird der Pencil durch eine künstliche Software-Einschränkung von keinem anderen aktuellen iPad aus dem Lineup unterstützt.

Jetzt haben wir erst den alten Pencil abgehandelt. Kommen wir zum USB-C Modell: ein vergleichsweise günstiges Modell, vor allem für handschriftliche Notizen geeignet, weil Funktionen wie Drucksensitivität gänzlich fehlen. Das finde ich ja nicht mal schlimm, aber wie der Name schon sagt hat der Pencil einen USB-C Anschluss. Keinen Stecker, einen Anschluss. Das heißt zum Aufladen und Koppeln braucht es ein USB-C Kabel. Das macht den Pencil so dermaßen unpraktisch, dass ich das Modell eigentlich nur als Upselling-Modell bezeichnen kann. Die beiden teureren Modelle laden per Induktion magnetisch am iPad auf. Der USB-C Pencil haftet zwar immerhin auch magnetisch an den iPads, lädt dort aber nicht auf. Achso, am normalen iPad haftet übrigens gar kein Pencil magnetisch, und die teureren Stifte werden gar nicht erst unterstützt.

So, jetzt könnte man ja wenigstens denken, dass der Pencil Pro den Pencil der 2. Generation einfach ablösen könnte. Aber nein, sie haben beim neuen iPad Air und iPad Pro die Kamera auf die waagerechte im Rahmen verschoben und scheinbar trotz quasi unbegrenzten finanziellen Mitteln keine Möglichkeit gefunden, dabei die Ladespulen an der gleichen Stelle wie zuvor unterzubringen. Heißt: der Pencil Pro funktioniert ausschließlich an den neuen beiden Modellen, und der Pencil der 2. Generation ausschließlich an den älteren Geräten. Willst du also ein neues iPad kaufen, aber gerne deinen alten Pencil weiterverwenden, hast du Pech gehabt. Willst du auf den neuen Pencil Pro umsteigen (wegen der neuen Funktionen wie dem Kontextmenü oder der Erkennung der Drehung), geht das nur, wenn du direkt ein komplett neues iPad kaufst.

Alleine diese Pencil-Situation macht das iPad Lineup schon dermaßen unübersichtlich, unverständlich und in Sachen Kompatibilität auch kurzlebig.

Und dann haben wir bisher kaum über die iPads selbst gesprochen. Aber kommen wir dazu, erstmal zum normalen Modell, was ja immerhin ab 429,-€ startet. Für mickrige 64 GB Speicher. 128 GB sollten das Minimum sein, aber hier müsste man dann gleich zum 256 GB Modell greifen, wo man dann gleich wieder bei 599,-€ ist. Davon ab ist das iPad im Prinzip eine schlechtere Version vom iPad Air 4 mit dem gleichen A14 Chip. Der ist zwar auch schon ein paar Jahre älter, aber durchaus noch mehr als schnell genug, vor allem für iPadOS. Was ist also schlechter? Einmal die oben erwähnte Situation mit dem Pencil - das Air 4 hat einfach den Pencil der 2. Generation unterstützt und gut war es. Zum anderen ist aber auch das Display nicht laminiert und das ist finde ich einfach ein komplettes Unding in 2024. Vielleicht war das in 2014 oder früher noch okay. Heute nicht mehr. Jedes 200,-€ Smartphone hat ein laminiertes Display. Zur Erläuterung: ein laminiertes Display bedeutet, dass die Glasscheibe mit dem Panel laminiert ist. Ist das Display nicht laminiert, ist zwischen Scheibe und dem Panel (dem eigentlichen Display) ein Hohlraum. Den Abstand zwischen Glas und Display sieht man merklich, und gerade für die Nutzung mit dem Pencil fällt das in Sachen Genauigkeit nochmal deutlich auf. Außerdem klingt das Display hohl (ist es ja auch), wenn man darauf klopft. Das ist für mich schon ein Verbrechen. Kannst du also eigentlich abhaken das Modell.

Das mini ist, naja, okay, aber eben 2,5 Jahre alt und in der Zeit kein Stück günstiger geworden. Klar, die Straßenpreise sind wie immer unter dem Preis, den Apple selbst aufruft, aber auch da hat sich ewig nichts mehr getan. Wer da zu mehr als 64 GB greift (sprich 256 GB, weil es 128 GB "freundlicherweise" nicht gibt), bezahlt gleich über 700,-€. Hier muss dringend ein Refresh her mit aktuellem SoC. Ich würde mich auch über ein Modell mit 120 Hz Display freuen und dafür dann auch gerne mehr ausgeben (quasi ein "iPad Pro mini").

Überspringen wir erstmal das iPad Air und kommen zum iPad Pro, was mit dem neusten Modell bei sündhaft teuren 1.199,-€ anfängt. Meine Fresse. Ja klar, die verbaute Hardware ist absolut geil. Aber wie schon erwähnt ist iPadOS kein vollvertiges Desktop-Betriebssystem und somit lassen sich mit dem iPad faktisch nicht alle Aufgaben (vernünftig) erledigen. Beispielsweise Programmierumgebungen kann man auf dem Gerät quasi komplett vergessen. Da ist man preislich dann im Prinzip schon bei einem MacBook Air (oder vergleichbaren Notebooks anderer Hersteller), mit dem die meisten Leute viel mehr anfangen können. Klar hat das iPad ein viel geileres Display mit dem neuen Doppel-OLED (genannt "Tandem OLED") und mit dem M4 auch einen neueren Chip, aber was nutzt mir das schönste Display und der schnellste Prozessor, wenn ich auf dem Gerät ein paar Blogs lese oder sowas? Das Gerät hat finde ich nur wenige produktive Anwendungsfälle, die den Preis rechtfertigen. Darunter eben vor allem Zeichnen, Malen, Entwerfen etc.

Bleibt also das iPad Air mit M2. Und da muss ich sagen, dass zumindest das 11" 128 GB Basismodell mit 699,-€ halbwegs okay bepreist ist. Das kann man denke ich so empfehlen, wenn wer ein Gerät oder speziell Tablet für allgemeine Recherche, Unterhaltung, Office-Aufgaben und Co. sucht. Natürlich eignet sich auch dieses Modell gut zum Zeichnen und Co. Ist gut geworden. Aber auch hier sind die Aufpreise für mehr Speicher oder auch zum größeren Display (13" kostet 250,-€ mehr) so hoch, dass eine Empfehlung abseits vom Basismodell schon wieder schwierig wird.

Insgesamt finde ich das Lineup also ziemlich enttäuschend. Apple muss das Lineup mal aufräumen und schmälern, vor allem auch was die Situation mit den Stiften angeht. Dann sollen sie das normale iPad nicht dermaßen künstlich verkrüppeln, sondern einfach wieder ein solides iPad wie damals bspw. das iPad Air 2 anbieten. Gerne darf der SoC darin älter sein, aber das Display muss laminiert sein und der Stift muss magnetisch halten und induktiv laden können. Beim Air dürft ihr für das größere Display gerne weniger Aufpreis verlangen und das Pro könnt ihr meinetwegen so lassen, aber das sollten dann wirklich nur Leute kaufen, die in die sehr kleine Nische fallen, wo das Gerät den Anwendungsfall wirklich gut abdeckt.

Glücklicherweise bin ich mit meinem M1 iPad Pro sehr zufrieden, sodass ich bis auf die mini-Größe gar keinen Bedarf nach einem neuen Modell habe.
 
Bei mir hat es mit dem iPad 2 angefangen, danach kam das iPad Air 2, dazu dann noch das iPad Mini, einfach mal so zum Testen, und momentan habe ich noch das iPad Pro von 2020, was einfach noch tadellos läuft, und wo ich eigentlich keinen Bedarf sehe, das ich ein neues brauche, wie es meistens beim iPhone ist, da diese dann doch merklich schlechter laufen, als zum Erscheinungsjahr.

Das Neue reizt mich schon und ich werde es wahrscheinlich demnächst kaufen, wegen des M4 und das OLED-Display.
Da ich mir nur alle paar Jahre ein neues iPad kaufe, weil die Neuerungen zu wenig sind und nach 4 Jahren könnte mal wieder ein neues her.
Werde mir aber nicht die 1TB-Variante mit dem matten Display kaufen, da mich das stören würde. Habe dazu auch schon ein paar Tests gesehen, was dann auch der Grund für mich wäre.

Dass dann mein Apple Pencil nicht mehr am neuen haften würde, müsste ich überlegen, ob ich einen neuen wirklich brauche. Nett ist es von Apple, dass er nicht teurer geworden ist.

Mein iPad nutze ich jeden Tag zum Surfen, YouTube und alles, was ich auch am iPhone mache, nur dass es dort halt nochmal angenehmer für die Augen ist, wenn es mal etwas länger geht. Dazu benutze ich es auch als zweites Display für mein MacBook Pro, was dank Sidecar einfach genial funktioniert und das auch im Zusammenspiel mit der Magic Mouse, für mich ein wirklich nettes Feature, das ich nicht mehr missen möchte.
 
momentan habe ich noch das iPad Pro von 2020, was einfach noch tadellos läuft, und wo ich eigentlich keinen Bedarf sehe, das ich ein neues brauche,

[...]

Das Neue reizt mich schon und ich werde es wahrscheinlich demnächst kaufen, wegen des M4 und
2020 iPad Pro heißt A12Z, oder? Ich glaube ich könnte auf dem iPad zwischen M1 und M4 keinen Unterschied feststellen, wenn ich nicht absichtlich eine der 3-4 Apps herunterlade, die das iPad halbwegs ausreizen (Final Cut Pro o.Ä.). Gut, ab den M Chips kommt noch Stage Manager auf externen Bildschirmen dazu, was auf dem A12Z iPad laut Apple ja total unmöglich war, nachdem sie auf dem Developer Transition Kit ein komplettes macOS auf dem A12Z am laufen hatten. Das hatte ich ja auch mal ausprobiert und es ist okay, wenn man Safari mal etwas größer haben will, aber wenn ich schon am Arbeitsplatz mit Bildschirm, Tastatur und Maus sitze, kann ich ja gleich einen Mac oder PC anschließen. Da müsste mit iPadOS 18 auch noch einiges passieren, damit Stage Manager wirklich was taugt. Abseits von Stage Manager könntest du mir wahrscheinlich auch heimlich den M1 mit dem A12Z austauschen und ich würde es ewig nicht bemerken. Unter macOS klar, sofort. Ich glaube unter iPadOS hatte der M1 in meinem iPad noch nie 100 % Auslastung. Sie bauen eben immer den Ferrari-Motor in den Golf ein.

Aber auf den M4 Chip bin ich im allgemeinen auf jeden Fall gespannt, der scheint den bisher größten Sprung in der M-Reihe gemacht zu haben, vor allem auch was Single Core Performance angeht. Aber eben mit einem vollwertigen Betriebssystem, nicht iPadOS. Im MacBook Air wäre der M4 interessant.

Ich bin also mal auf iPadOS 18 gespannt, aber ich befürchte ich werde enttäuscht werden bzw. von vornherein pessimistisch sein.

wie es meistens beim iPhone ist, da diese dann doch merklich schlechter laufen, als zum Erscheinungsjahr.
Das konnte ich spätestens seit dem iPhone XS eigentlich nicht mehr beobachten, bzw. bedingt stimmt das finde ich schon seit dem iPhone 6S nicht mehr. Solange ein Gerät iOS Updates bekommt, laufen diese in der Regel auch gut. Gerade bei neuen Funktionen sind neue Geräte dann natürlich oft nochmal schneller, aber Safari oder ähnliches wird nicht magisch langsamer über Zeit. Vielleicht wird die in React Native geschriebene Instagram App nochmal beschissener, aber da kann dann weder iOS noch das iPhone etwas für.

das OLED-Display.
Das scheint ein wirklich geiles Display zu sein, zumindest wenn die Kinderkrankheiten per Software-Update lösbar sind: hier scheinen die Subpixel vor allem bei geringeren Helligkeiten und dunkleren Graustufen nicht gleichmäßig zu dimmen. Das müsste theoretisch per Software lösbar sein (indem das Display vom Controller anders angesteuert wird), aber wer weiß.

Mein iPad nutze ich jeden Tag zum Surfen, YouTube und alles, was ich auch am iPhone mache, nur dass es dort halt nochmal angenehmer für die Augen ist, wenn es mal etwas länger geht. Dazu benutze ich es auch als zweites Display für mein MacBook Pro, was dank Sidecar einfach genial funktioniert und das auch im Zusammenspiel mit der Magic Mouse, für mich ein wirklich nettes Feature, das ich nicht mehr missen möchte.
Hast du denn das 11" oder das 12,9¨?

Nett ist es von Apple, dass er nicht teurer geworden ist.

Lord Apple war so gütig den Stift nicht teurer zu machen als den Vorgänger, der bereits vor einer Weile eine Preiserhöhung erfahren hat :D Wäre alles nicht so schlimm, wenn der günstigere Stift nicht wieder die reinste Upselling-Katastrophe wäre. Was der günstigere Stift kann ist ja für Gelegenheitsnutzer durchaus in Ordnung, warum man jetzt aber ein "Pro" sein muss um den blöden Stift kabellos laden zu können, statt den komplett bescheuert mit einem USB-C Kabel aufladen zu müssen, hätte ich ja gesagt fair enough, da können dann Leute, die mit dem iPad + Pencil wirklich professionelle Arbeit machen (= Geld verdienen) ruhig etwas mehr für den Stift ausgeben, und Studenten, Schüler oder einfach normale Anwender, die hier und da eine handschriftliche Notiz machen, nehmen eben den 89,-€ Stift, der etwas weniger kann. Leider ist der 89,-€ Stift - was immer noch ein stolzer Preis ist - aber scheiße.

Das zieht sich mittlerweile fast durch die gesamte Produktpalette. Klar, Upselling gab es schon immer, aber es ist schon mehr und mehr so, dass die günstigeren Modelle keine gut durchdachten bzw. runden Produkte mehr sind.
 
2020 iPad Pro heißt A12Z, oder? Ich glaube ich könnte auf dem iPad zwischen M1 und M4 keinen Unterschied feststellen, wenn ich nicht absichtlich eine der 3-4 Apps herunterlade, die das iPad halbwegs ausreizen (Final Cut Pro o.Ä.). Gut, ab den M Chips kommt noch Stage Manager auf externen Bildschirmen dazu, was auf dem A12Z iPad laut Apple ja total unmöglich war, nachdem sie auf dem Developer Transition Kit ein komplettes macOS auf dem A12Z am laufen hatten. Das hatte ich ja auch mal ausprobiert und es ist okay, wenn man Safari mal etwas größer haben will, aber wenn ich schon am Arbeitsplatz mit Bildschirm, Tastatur und Maus sitze, kann ich ja gleich einen Mac oder PC anschließen. Da müsste mit iPadOS 18 auch noch einiges passieren, damit Stage Manager wirklich was taugt. Abseits von Stage Manager könntest du mir wahrscheinlich auch heimlich den M1 mit dem A12Z austauschen und ich würde es ewig nicht bemerken. Unter macOS klar, sofort. Ich glaube unter iPadOS hatte der M1 in meinem iPad noch nie 100 % Auslastung. Sie bauen eben immer den Ferrari-Motor in den Golf ein.

Aber auf den M4 Chip bin ich im allgemeinen auf jeden Fall gespannt, der scheint den bisher größten Sprung in der M-Reihe gemacht zu haben, vor allem auch was Single Core Performance angeht. Aber eben mit einem vollwertigen Betriebssystem, nicht iPadOS. Im MacBook Air wäre der M4 interessant.

Ich bin also mal auf iPadOS 18 gespannt, aber ich befürchte ich werde enttäuscht werden bzw. von vornherein pessimistisch sein.


Das konnte ich spätestens seit dem iPhone XS eigentlich nicht mehr beobachten, bzw. bedingt stimmt das finde ich schon seit dem iPhone 6S nicht mehr. Solange ein Gerät iOS Updates bekommt, laufen diese in der Regel auch gut. Gerade bei neuen Funktionen sind neue Geräte dann natürlich oft nochmal schneller, aber Safari oder ähnliches wird nicht magisch langsamer über Zeit. Vielleicht wird die in React Native geschriebene Instagram App nochmal beschissener, aber da kann dann weder iOS noch das iPhone etwas für.


Das scheint ein wirklich geiles Display zu sein, zumindest wenn die Kinderkrankheiten per Software-Update lösbar sind: hier scheinen die Subpixel vor allem bei geringeren Helligkeiten und dunkleren Graustufen nicht gleichmäßig zu dimmen. Das müsste theoretisch per Software lösbar sein (indem das Display vom Controller anders angesteuert wird), aber wer weiß.


Hast du denn das 11" oder das 12,9¨?



Lord Apple war so gütig den Stift nicht teurer zu machen als den Vorgänger, der bereits vor einer Weile eine Preiserhöhung erfahren hat :D Wäre alles nicht so schlimm, wenn der günstigere Stift nicht wieder die reinste Upselling-Katastrophe wäre. Was der günstigere Stift kann ist ja für Gelegenheitsnutzer durchaus in Ordnung, warum man jetzt aber ein "Pro" sein muss um den blöden Stift kabellos laden zu können, statt den komplett bescheuert mit einem USB-C Kabel aufladen zu müssen, hätte ich ja gesagt fair enough, da können dann Leute, die mit dem iPad + Pencil wirklich professionelle Arbeit machen (= Geld verdienen) ruhig etwas mehr für den Stift ausgeben, und Studenten, Schüler oder einfach normale Anwender, die hier und da eine handschriftliche Notiz machen, nehmen eben den 89,-€ Stift, der etwas weniger kann. Leider ist der 89,-€ Stift - was immer noch ein stolzer Preis ist - aber scheiße.

Das zieht sich mittlerweile fast durch die gesamte Produktpalette. Klar, Upselling gab es schon immer, aber es ist schon mehr und mehr so, dass die günstigeren Modelle keine gut durchdachten bzw. runden Produkte mehr sind.
Genau, ist das mit dem A12Z Bionic und ich hab das 11 Zoll.
 
Finde die neuen IPads mega. Habe noch eins aus 2020. Ich werde es in jedem Fall bestellen, weis nur noch nicht ob 11 oder 13"!
 
Mein erstes iPad war das iPad 2.
Davor hatte ich als Einstieg in die „Touch Welt“ einen iPod Touch und ein (grottiges) Tablet von Medion.
Als Hobbymusiker war ich damals besonders fasziniert von der einfachen Anbindung bei Apple Computern - Stichwort Midi.
Das einsteigerfreundliche Garage Band war - wenn ich mich recht erinnere - erst bei späteren iPad Generationen verfügbar.
Ich nutzte mein erstes iPad um Fotos über einen SD Karten Adapter (ging auch wahlweise per USB direkt mit der Kamera) auf das Tablet zu übertragen.
Sogar das Videoformat meiner damaligen digitalen Kodak Kamera wurde erkannt (mov).
Seit dem iPad zwei habe ich fast immer die Einstiegsmodelle gewählt, manchmal mit etwas mehr Speicher.
Einmal wurde ich Apple untreu mit einem Galaxy Tablet von Samsung.
Gut aber viel zu früh ohne Updates - lange her.

Diese Zeilen tippe ich auf einem iPad Pro mit 11 Zoll der vierten Generation - mit einem M 2 Chip meine ich.
Auf jeden Fall ist das iPad mega schnell und auf dem 256 GB großen Speicher habe ich meine Familien Fotos und Videos und bin sehr zufrieden.

Ich nutze eine Tastaturhülle von Logitech mit einem guten Preis- Leistungsverhältnis wie ich finde.
Mein nächstes iPad wird wohl wieder eine Pro Variante aber erst in einigen Jahren wenn es keine IPad OS Updates respektive Sicherheitsupdates mehr für das gute Stück gibt.

In unserem Vier Personenhaushalt mit drei iPads, drei Mac Minis, zwei iPhones und zwei Apple TVs nutzen wir Apple One.
Deshalb hat sich meine iPad Nutzung von Fotos, Videos, Musik und Internet surfen auf andere Gebiete wie Apple Arcade für Spiele, Garage Band für Musik und Apple TV+ erweitert.
Auch Schreibkram erledige ich auf dem Tablet.

Mein Acer Notebook und auch mein Mac Mini wird immer seltener genutzt.

Es gibt auf dem Markt von anderen Herstellern auch gute Tablets aber ich bin sehr zufrieden mit meinem aktuellen iPad Pro und wenn ich es ähnlich lang nutze wie die Vorgänger iPads relativiert sich auch der Kaufpreis.
Beim Arbeitsspeicher und beim Zubehör ist Apple einfach zu teuer.
Zum Glück gibt es bezüglich des Zubehörs viel Auswahl mit zum Teil sehr guter bis guter Qualität von Drittherstellern und beim Speicher muss es dank Cloud und externen Speichern (bei mir) nicht die größte Variante sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Apple hat gestern "still und heimlich" das iPad mini 7. Generation via Pressemitteilung vorgestellt.

Das Update ist ziemlich unspektakulär und beinhaltet vor allem den A17 Pro und damit auch 8 GB RAM und dadurch möglich werdendes Apple Intelligence. Des Weiteren wurde der Speicher im Basismodell von 64 GB auf 128 GB angehoben, aber der Preis beibehalten, was im Umkehrschluss auch den Preis vom 256 GB Modell um immerhin 40,-€ senkt. Neu ist das 512 GB Modell für schlappe 250,-€ Aufpreis gegenüber dem 256 GB Modell :ROFLMAO:.

Weitere Änderungen sind bspw. das mit dem A17 Pro daherkommende Wi-Fi 6E (statt vorher Wi-Fi 6, aber leider eben kein Wi-Fi 7 wie in den neuen iPhones mit A18) und der USB-C Anschluss unterstützt jetzt bis zu 10 Gbit/s (statt vorher 5 Gbit/s). Dank Smart HDR 4 (ebenfalls dem A17 Pro zuzuschreiben) könnten die Fotos trotz identischem Kamera-Modul etwas besser aussehen. Es gibt keinen Slot für microSIM-Karten mehr (auch nicht in Europa), d.h. Mobilfunk gibt es ausschließlich via eSIM. Statt dem Apple Pencil 2 wird jetzt der Apple Pencil Pro unterstützt. In Europa gibt es kein Ladegerät mehr dazu, aber immerhin hat das USB-C-Kabel jetzt eine geflochtene Ummantelung (Quelle). Auf der Gehäuserückseite steht jetzt "iPad mini" statt nur "iPad". Bei den Farben zieht das mini mit dem Air gleich, d.h. blau ist dazugekommen, und rosa gibt es nicht mehr.

Eigene Meinung:

Ich habe mich erst sehr gewundert, warum es denn den A17 Pro bekommt, wo der TSMC N3B Prozess doch nicht nur älter als der N3E Prozess ist, der für den A18, A18 Pro und M4 verwendet wird, sondern auch teurer. Aber wenn man sich die Spezifikationen anschaut, sieht man, dass der A17 Pro im iPad mini nur 5 GPU-Kerne aktiv hat, statt die 6 GPU-Kerne des Vollausbaus im iPhone 15 Pro. Ich kann mir also vorstellen, dass Apple jetzt im iPad mini die teildefekten A17 Pro Chips loswerden will, für die sie bis dato keine Verwendung hatten. Der N3B Prozess ist fehleranfällig, wodurch viele A17 Pro wahrscheinlich diesen Teildefekt haben. Die erwarteten Absatzzahlen des iPad mini sind wahrscheinlich nicht so hoch, wodurch sie wahrscheinlich genug A17 Pro mit 5 GPU-Kernen "herumliegen" haben (die haben sie ja über die letzten 12-15 Monate ansammeln können), um 1-2 Jahre iPad minis zu verkaufen, ohne auch nur einen einzigen A17 Pro neu herstellen lassen zu müssen. Ich gehe mal davon aus, dass dieses iPad mini nicht wie der Vorgänger 3 Jahre lang das aktuelle Modell bleiben wird.

Was ich mich dadurch nur frage ist, was sie mit dem regulären iPad machen, um es für Apple Intelligence lauffähig zu machen. Normalerweise hebt sich das mini vom Standard-iPad in Sachen Chip doch etwas ab (vorher A15 statt den A14 aus dem regulären iPad). Für Apple Intelligence muss Apple im regulären iPad aber entweder einen A17 Pro oder einen A18 verbauen. Der A17 Pro wäre für die höheren Absatzzahlen des regulären iPad wohl eher weniger geeignet, aber mit dem A18 hätte das reguläre iPad dann einen moderneren Chip als das teurere iPad mini. Sie könnten entweder einen noch stärker gebinnten (teildefekten) A17 Pro nehmen und ihn dann vielleicht einfach nur "A17" nennen, oder einen "A18 Lite" o.Ä., oder sie modifizieren ihren A16, der auf TSMC's N4P basiert, sodass dieser auch die notwendigen 8 GB RAM für Apple Intelligence unterstützt (statt die 6 GB, die er im iPhone 14 Pro und regulären iPhone 15 hat). Durch TSMC N4P würde das reguläre iPad dann keine wertvollen Kapazitäten von N3E fressen. Ist mir alles etwas schleierhaft, aber wir werden sehen.

Und ansonsten ist es eben ein Spec Bump. Ich hätte ja gedacht, dass sie mit der Unterstützung des Apple Pencil Pro die Frontkamera auch auf die lange Seite verschieben, aber die ist nach wie vor auf der kurzen Seite. Somit ist es für Bestandskunden mit Pencil 2 ärgerlich, dass dieser trotzdem nicht mehr unterstützt wird. Für Neukunden ist es aber immerhin etwas weniger verwirrend, denn da ist jetzt quasi ein Pencil aus dem Lineup gefallen.

Keine weiteren nennenswerten Features, also kein 120 Hz Display oder OLED, kein Face ID (weiterhin Touch ID im Power-Button) und so weiter. Hätte ich jetzt auch nicht anders erwartet, da es ja (auch preislich) unter dem iPad Air platziert ist, was auch ein 60 Hz IPS Display und weiterhin Touch ID hat.

Habe mal eins in blau mit 256 GB + Mobilfunk bestellt 🙈

Die Tabelle habe ich oben angepasst, inkl. der kürzlichen (?) Preisanpassungen am regulären iPad. Beim iPad Air habe ich die Anzahl GPU-Kerne im M2 korrigiert, der ist nämlich auch gebinnt und hat statt 10 nur 9. Das war anfangs tatsächlich auch auf der Apple-Seite zum iPad Air fälschlicherweise mit 10 angegeben.
 
Zurück
Oben