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Das Oyle Kochstudio

Heidelborrow

Moderator im Ruhestand
Beiträge
3.455
Mahlzeit!

Hier soll sich alles um das Thema Essen und Trinken drehen.
Es geht allerdings schon um die selbstständige Zubereitung, nicht um die Bewertung von Fast Food.
Also postet gerne leckere Rezepte, Tipps und Tricks rund ums Kochen und vielleicht auch Fotos.

Ich mache mal den Start mit einem Klassiker, an den viele sich nicht ran trauen: den Pizzateig.
Dabei ist es ganz einfach einen Pizzateig selbst zu machen und es schmeckt um Welten besser.

PIZZATEIG

Zutaten:

500 Gramm Mehl
1 Würfel frische Hefe (alternativ 1 Tüte Trockenhefe)
5 Löffel Olivenöl (Sonnenblume geht auch)
250 ml lauwarmes Wasser

Zubereitung:

Alles in eine Schüssel und durchkneten. Am besten geht es tatsächlich mit der Hand.
Klebt es zu sehr, Mehl nachstreuen. Bröckelt es auseinander, Wasser zugeben.
Am Ende soll ein großer Klumpen Teig rauskommen.

Die Schüssel abdecken (Deckel oder Geschirrtuch) und etwa 1 Stunde ruhen lassen.
Ein warmer Ort (sonnige Fensterbank, Backofen auf 50 Grad) beschleunigt das ganze.

Der Teig sollte sich nun merklich vergrößert haben (er ist "aufgegangen").
Nun kann man nochmal ein wenig Mehl drüber geben und ihn auf dem Backblech ausrollen.
Ob rund oder eckig, im Stück oder in mehreren Teilen - alles ist erlaubt.

Wer mag kann den Teig jetzt nochmal eine Weile stehen lassen, dann wird er lockerer.
Jetzt kommt der eigentliche Spaß: Das Belegen nach Lust und Laune.

Dann ab in den Ofen und bei mindestens 200 Grad so um die 20 Minuten backen.
Wer's knuspriger haben will, nimmt die vollen 250 Grad, dann aber nicht so lange.

Kleiner Tipp am Rande:
Man kann den Teig auch in Portionen einfrieren (vor dem "gehen") und dann bei Bedarf über Nacht auftauen.
 
Ein toller Thread, sehr schön.

Ganz wichtige Infos an alle: Bitte auf keinen Fall Rezepte von Seiten wie Chefkoch und so weiter kopieren, sondern nur eigene Rezepte. Denn das passiert häufig und es gibt viele Seiten, die sich genau dadurch finanzieren, indem sie derartige Kopien suchen und anklagen :)

Zum Thema:
Ich kann euch in einem Video zeigen, wie wir Plattfisch fangen und zubereiten.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Also ich habe meine Liebe zu Pinsa entdeckt...das wird aus mind. 3 Mehlsorten hergestellt und sollte eine Teigruhephase von 72 Std. haben ...sehr aufwendig ja und Zeitintensive aber es lohnt sich !! Braucht auch nicht lange im Backofen aber der Boden allein ist schon ein Genuß !!

Goggelt einfach mal was Pinsa überhaupt ist... wer einmal eine gescheite Pinsa gegessen hat will keine Pizza mehr 😁
 
Toller Thread!

Ich liebe auch den Pizzateig wie ihn Ralph weiter oben beschrieben hat.
Wer sich davor scheut kann (mit den gleichen Zutaten) auch einen Brotback-Automaten benutzen.
So macht es meine Frau und ich bin für das Belegen der Pizza, das schnibbeln der Zutaten und der Zubereitung der Tomatensoße verantwortlich.
 
Heute machen wir mal einen schönen Bisquitboden, zum Beispiel für Erdbeerkuchen.

BISQUITBODEN

Zutaten:

3 Eier
120 Gramm Zucker
1 Prise Salz
90 Gramm Mehl
2 Teelöffel Backpulver

Zubereitung:

Eier und Zucker in eine Rührschüssel und 5 Minuten aufschlagen.
Damit der Boden nachher schön luftig locker wird. :)

Dann langsam Mehl und Backpulver dazu und nur vorsichtig per Hand einrühren.
Sonst zerfällt der schöne Schaum aus der Stufe davor wieder.

Jetzt eine Backform (26 cm) einfetten und rein mit dem Teig.
Ab in den Backofen und bei 180 Grad für 20 Minuten backen.


ERDBEERKUCHEN

Im einfachsten Fall Erdbeeren auf den abgekühlten Boden und aufgekochte Gelatine drüber.
Und dann heißt es auch schon: Mahlzeit!
 
Naaa, habt ihr schon mal was ausprobiert? Oder wird weiterhin Fertigkost gekauft? ;)
Aus aktuellem Anlass hier ein Klassiker der italienischen Küche.

SAUCE BOLOGNESE

Zutaten:

1 kg Hackfleisch
3 Zwiebeln
3 Möhrchen
500 Gramm Passierte Tomaten
1 Brühwürfel
1 Tasse Milch
1 Tasse Rotwein (oder Traubensaft)
Gewürze / Kräuter nach Belieben

Zubereitung:

ACHTUNG, die originale Zubereitung dauert 3 Stunden, in denen man aber nicht am Herd stehen muß.
Es lohnt sich also Vorrat zu machen und portionsweise einzufrieren.

Zunächst mal das Hack, ein paar Zwiebeln und Möhrchen in der Pfanne mit Öl anbraten.
Dann kommen die passierten Tomaten aus dem Tetrapack oben drauf.
Den Brühwürfel mit heißem Wasser aufgießen, bis er sich aufgelöst hat. Dann ebenfalls mit dazu.
Nun noch den Rotwein drüber gießen und das ganze mit etwas Milch bedeckt 2-3 Stunden köcheln lassen.
Dadurch wird die Sauce richtig schön sämig. Bei Bedarf noch Kräuter dazu, z.B. Oregano.

100% Bio, 100% lecker. Wie man Nudeln kocht wisst ihr sicherlich. 🤗
 
Wenn wir schon bei den Nudeln sind...

Paprika-Pilzrahmnudeln.

je eine rote, grüne und gelbe Paprika, klein schneiden. Champignons aus der Dose, oder frische.
In die Pfanne damit, ohne Fett, mit etwas Wasser andünsten.
Zwiebel und Knoblauch hinzu, Gewürze nach belieben.
Später einen Becher Sahne hinzu, köcheln lassen, fertig.

Gudde. :)
 

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Wow, da lasse ich lieber die Finger von. Allein der Gedanke an Ameisen im Essen, nee.
Neulich in der Kühltheke gab es Insekten-Burger-Patties. Ist das eigentlich vegetarisch?
 
Also bei Insekte und diesen Maden/Heuschrecken und alles was ich als Ungeziefer bezeichnen würde,das hat für mich nix im Essen verloren :sick:

Heute habe ich Soja -Medaillons von Vantastic Foods gemacht . Für meinen Mann und mich hat das voll gereicht (war sogar noch was über )

3 Zwiebel
4 Knoblauchzehen
250 Brokkoli gefroren (man kann auch Campion oder auch Paprika )
4 Tomaten
1 Becher Creme Vegan (meiner war von Dr. Oetker)
Gewürze: Salz,Pfeffer,Kukuma, Cayennepfeffer,Muskat ,Zitronensaft (von einer halben Zitrone) von Gefro das Fleischgewürz und von Knorr noch ein Päckchen Champion Rahmsoße

250 g. Tagliatelle (bitte separat kochen)


Zubereitung: habe so eine Art Topf-Pfanne,da kann ich alle Zutaten reinpacken :cool:

Zwiebel anschwitzen und danach den Knoblauch, die Soja-Metallion (kann man auch kleiner machen ) und den gefrorenen Brokkoli dazu, Tomaten reinschnippeln...etwas anbraten und danach mit Wasser ablöschen, die Rahmsoße dazu und die Creme Vegan unterziehen....mit Gewürze abschmecken(macht rein was euch schmeckt,das was ich aufgeschrieben habe ist jetzt kein "Muß" was aber unbedingt rein sollte ist der Zitronensaft ,ich nehme zu fast allen Gerichten immer etwas Zitronensaft ,keine Angst das schmeckt nicht sauer (wenn man nicht 5 Zitronen reindrückt 😁 ) sondern die Zitrone rundet das Ganze eher ab (probiere es ruhig mal)

Habt ihr eine schöne sämige Konsistenz dann die gekochten Tagliatelle unterheben ...habt ihr alles gut vermengt dann steht einer Verköstigung nix mehr im Wege !

Geht alles relative schnell und schmeckt und macht gut und lange satt ....evtl. inspiriert euch mein Rezept 🧑‍🦳

Bon Appetit


PS: wer es besonders gesund mag der darf ruhig 2 Esslöffel Leinsamen geschrotet untermischen ,man schmeckt es nicht raus aber dein Darm freut sich !!

Wer kein Soja /Weizen (vegan) mag oder generell lieber die Tiere essen will der muß das etwas anderes zubereiten ,da wird erst das Fleisch angebraten und danach die restlichen Zutaten,es brauch dann auch etwas länger da das Fleisch eine viel längere Kochzeit benötigt ...was natürlich auch geht das ihr alles ohne Soja oder Fleisch zubereiten ...nur mit Gemüse und Nudel geht so auch ...oder mit Reis...das habe ich auch schon so gemacht mit viel Curry ....das war auch lecker :geek:
 
Neulich in der Kühltheke gab es Insekten-Burger-Patties. Ist das eigentlich vegetarisch?
Die habe ich auch schon gegessen und sind tatsächlich lecker.
Ein wenig trockener vielleicht, was dann bei den Soßen weniger auffällt. Aber lecker.

Das größte Problem ist der eigene Kopf bei der Sache, auch wenn man nichts davon sieht.
Dabei könnten Insekten das Problem unserer überdimensionalen Nachfrage nach Fleisch lösen.
 
Leute, bald ist Halloween, Zeit für eine leckere ...

Kürbissuppe

Zutaten:
1 Hokkaido-Kürbis (ca. 800 g)
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
2 Esslöffel Butter
1 Liter Gemüsebrühe
Salz
Pfeffer
100 ml Schlagsahne

Zubereitung:
Den Kürbis vierteln und die Kerne mit einem Esslöffel herausschaben.
Dann den Kürbis waschen, trocken tupfen und in Stücke schneiden.
Die Zwiebel und den Knobi schälen und klein hacken.

Nun die Butter in einem Topf schmelzen und Zwiebel und Knoblauch glasig dünsten.
Die Kürbisstücke dazu und kurz mit dünsten. Dann die Brühe drüber und mit Salz und Pfeffer würzen.
Das ganze zugedeckt bei milder Hitze etwa eine Viertelstunde köcheln lassen.

Zum Schluss die Sahne rein und alles pürieren.
Bei Bedarf kann man mit Curry, Chili und Kokosmilch verfeinern.

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Sehr geil <3
Wir stehen auch total auf Kürbis und unser Mitbewohner hat letztens schon eine geile Suppe gemacht.
Heute hat er auch wieder Kürbis besorgt und ich weiß nicht, ob er eine Suppe oder was anderes zauber.

Hokkaido und Butternut Kürbis sind da unsere Favoriten. Essen wir auch gerne auf einem Blech.
 
Heute im Oyle Kochstudio:

50 g Rinderhack mit Zwiebeln und Butter durchbraten, nach belieben würzen und Schmand oder Creme Fraiche dazu.
Dazu passt Pasta, Reis, Kartoffeln oder Klöße.
Als Beilage habe ich heute einen Gurkensalat gemacht - mit Radieschen und Tomaten.
Ich bevorzuge ein italienisches Dressing.

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Zuletzt bearbeitet:
Ach wie schön, daß es hier mal weitergeht. Danke, Alex. :)

Was man auch ganz einfach zubereiten kann ist:

Flammkuchen

Flammkuchen-Fertigteig (zum Beispiel bei Rewe oder Kaufland) ausrollen.
Nach Belieben Schmand darauf verteilen.
Zwiebeln in Scheiben schneiden und ebenfalls oben drauf.
Schinkenwürfel (roh) drüber streuen.
Wer mag kann noch Kräuter (z.B. Basilikum oder Oregano) dazu mischen.

Ab in den Ofen bei 200 Grad für 15 Minuten.
 
Eingedämmte heißt es bei uns und dürfte wohl als Dampfkartoffeln durchgehen.
Also man nehme eine oder auch mehr Zwiebeln, kleinhacken, in den Topf und sie anbräunen lassen. Dann gibt man Gewürfelte Kartoffeln hinzu und bedeckt das Ganze mit Wasser. Langsam garen lassen, bis die Kartoffeln, teilweise verkocht sind. Dann kann man noch den Kartoffelstampfer hernehmen und ein bisschen nachhelfen, nur nicht alles zu Brei stampfen.
Das ganze wird natürlich etwas gesalzen, Pfeffer, ein Lorbeerblatt hinzu und natürlich, was im Saarland nicht fehlen darf, Maggi-Würze. Schwarzer Pfeffer und etwas Muskatnuss.
Die Kartoffeln brauchen schon eine gewisse Zeit.
Dazu dann einen Bratfisch und Rote Beete.
 
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