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Day of the Tentacle Remastered

PixelXplorer

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Beiträge
14
Titel: Day of the Tentacle Remastered
Systeme: PC, Linux, macOS, Xbox One, PlayStation 4, PlayStation Vita, iOS, Android
Entwickler: Double Fine Productions, Shiny Shoe
Publisher: Double Fine Productions
Genre: Point & Click Adventure, Adventure
Release: 22.03.2016
Ähnliche Spiele: Maniac Mansion, The Secret of Monkey Island, Sam & Max Hit the Road
Beschreibung:

„Ursprünglich wurde Day of the Tentacle 1993 von LucasArts als Nachfolger zu Ron Gilberts bahnbrechendem Adventure Maniac Mansion veröffentlicht. In diesem hirnverbiegenden Zeitreise-Cartoonpuzzle-Adventure stellen sich drei ungleiche Freunde zusammen einem bösen, mutierten, lilafarbenen Tentakel, um ihn davon abzuhalten, die Welt zu erobern!“
Quelle: https://www.gog.com/de/game/day_of_the_tentacle_remastered

Day of the Tentacle Remastered ist die 2016 erschienene überarbeitete Neuauflage des 1993 von LucasArts veröffentlichten Point-and-Click-Adventures Day of the Tentacle. Die markanteste Neuerung ist die händisch präzise nachgezeichnete Grafik, die die alte Pixel-Optik gegen eine hochauflösende, zeichentrickähnliche Optik austauscht und sich dabei exakt am Original orientiert. Erwähnenswert sind auch die überarbeitete Musik, die überarbeiteten Soundeffekte und die neue Benutzeroberfläche. Die Original-Fassung des Spiels ist ebenfalls inbegriffen und es ist jederzeit mit nur einem Tastendruck, auch während des Spielens, ein fließender Wechsel möglich. Die einzelnen Elemente der Modi „Klassisch“ und „Remastered“ (Ton, Grafik und Benutzeroberfläche) lassen sich zudem beliebig miteinander kombinieren.

 
Zuletzt bearbeitet:
Mit Day of the Tentacle bin ich zum ersten Mal vor 11 Jahren in Kontakt gekommen, als Gronkh auf YouTube seine Let's-Play-Serie zu diesem Spiel veröffentlichte. Als 2016 von Double Fine Productions die Remastered-Version erschien, hatte ich mir das Spiel für den PC gekauft, aber leider nie durchgespielt. Als ich mir dann letztes Jahr die Xbox Series X kaufte und dieses Spiel dort digital im Angebot erhältlich war, habe ich auf der Konsole einen neuen Anlauf gestartet.

Point-and-Click-Adventures hätte ich intuitiv immer auf der Plattform des PCs verortet und wäre nie auf den Gedanken gekommen, ein solches Spiel mit dem Controller spielen zu wollen. Dies ist aber nicht nur möglich, sondern funktioniert zu meiner Überraschung sogar richtig gut. Möglich macht dies vor allem die neue Benutzeroberfläche. Musste man im Original noch für jede Aktion Verben und Objekte mit der Maus einzeln selektieren, sind die unterschiedlichen Aktionen nun an jeder beliebigen Stelle über ein kleines kreisförmiges, ausklappbares Menü erreichbar. Das Inventar lässt sich ebenfalls mit einem einfachen Tastendruck ein- oder ausblenden.

Auch jetzt bin ich bei diesem Spiel jedoch wieder an einem Punkt angekommen, an dem ich die unterschiedlichen Spielfiguren zwar schon recht weit entwickelt habe, aber einfach nicht mehr weiter weiß. Bei HowLongToBeat ist für die Main Story eine durchschnittliche Spielzeit von 5 Stunden angegeben. Ich bin jetzt schon wieder bei einer Spielzeit von etwas über 10,5 Stunden und die letzten Male kaum oder überhaupt nicht mehr weitergekommen. Dabei bin ich mit allen Spielfiguren die Spielwelt schon unzählige Male abgeschritten, habe mir die immer wieder gleichen Dialoge angehört und unzählige Gegenstände über die Toilette (den Chron-O-John) hin und hergeschoben und versucht, diese miteinander sinnvoll zu kombinieren und einzusetzen. Die Rätsel sind in diesem Spiel aber sehr wohl logisch und auch lustig, jedoch nicht immer offensichtlich. So kann es durchaus passieren, dass man, gerade wenn man es ablehnt, im Internet nach Hilfen zu recherchieren, immer mal wieder an der einen oder anderen Stelle hängen bleibt. Das Erfolgserlebnis ist dafür am Ende aber umso größer.

Durch Anschauen des oben eingebetteten Trailers habe ich mich jetzt allerdings doch ein wenig spoilern lassen:
Unter anderem hatte ich jetzt schon seit längerer Zeit vergeblich versucht, Edna aus ihrer Überwachungszentrale herauszulocken, um ungestört den Videorekorder verwenden zu können. Dabei ist die Lösung so einfach... Bernard muss sie einfach nur mit einem Tritt mitsamt ihres rollbar gelagerten Drehstuhls aus dem Zimmer schubsen. 😄 Hier habe ich wieder viel zu kompliziert nachgedacht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sehr schön geschrieben. 👍🏼
Ein tolles Spiel seinerzeit welches heute noch genauso Spaß macht - ob mit der Originalgrafik oder auch mit der zeitgemäßen Optik und Steuerung.
Ich bin ehrlich:
Da ich nicht „schummeln“ wollte habe ich es bis zum heutigen Tag nicht beenden können.
 
Point-and-Click-Adventures hätte ich intuitiv immer auf der Plattform des PCs verortet und wäre nie auf den Gedanken gekommen, ein solches Spiel mit dem Controller spielen zu wollen. Dies ist aber nicht nur möglich, sondern funktioniert zu meiner Überraschung sogar richtig gut.
Diesen Gedanken hört man häufiger von diversen Gernes. Vor allem Ego Shooter und Strategiespiele.
Doch heute sind wir mittlerweile an einem Punkt angekommen, bei dem die Entwickler festgestellt haben, dass man die Steuerung und das Menü auch entsprechend für das Gerät anpassen muss. Das Spielkonzept darf teilweise nicht 1 zu 1 übernommen werden.
Wenn man das macht, dann klappt es mit der Steuerung wunderbar oder funktioniert sogar viel angenehmer. Und ein Controller ist allgemein viel angenehmer in der Hand als Maus und Tastatur.
Mir ist mittlerweile kein Gerne mehr bekannt, welches ich nur noch auf dem PC sehen würde. Anno 1800 Console Edition hat so wunderbar mit dem Controller funktioniert. Da wird mir nicht jeder zustimmen und sicherlich ist es "einfach zu lernen", dies auf dem PC zu spielen. Aber wenn man überlegt wie umfangreich das Game ist und sich einmal daran gewöhnt, funktioniert es wunderbar. Auch im Ego Shooter Bereich habe ich mittlerweile Leute kennengelernt, die spielen Call of Duty erfolgreich am PC mit dem Controller anstatt der Maus & Tastatur Kombi.

Darüber hinaus gibt es glaube ich kein Genre, welches sich so vielseitig weiterentwickelt hat wie das Adventure. Ursprünglich waren es reine Point & Click Adventures aus denen sich die unterschiedlichen Arten von Adventures entwickelt haben. Bis hin zu so aufwendigen Cineastischen Adventures wie Heavy Rain. Aber auch klassische P&C Adventure wie Return to Monkey Island funktionieren da wunderbar.

Day of the Tentacle ist auch ein Spiel, welches wir als Kinder begeistert gespielt haben. Das Remake hatte ich einmal ganz kurz einen Abend mit dem Sohn meine ehemaligen Mitbewohners gespielt. War echt toll, einmal wieder in die alte verrückte Welt abzutauchen.

Ich bin ehrlich:
Da ich nicht „schummeln“ wollte habe ich es bis zum heutigen Tag nicht beenden können.
Ich ticke da anders. Wenn ich nicht weiter komme und es mich frustet, vor allem bei Point & Click Adventures, schaue ich gerne schnell nach einer Lösung. Ich möchte ja schließlich Spaß an dem Spiel haben und nicht das der Frust am Ende überwiegt.
 
Ich ticke da anders. Wenn ich nicht weiter komme und es mich frustet, vor allem bei Point & Click Adventures, schaue ich gerne schnell nach einer Lösung. Ich möchte ja schließlich Spaß an dem Spiel haben und nicht das der Frust am Ende überwiegt
Der Spaß sollte immer im Vordergrund stehen. Früher hat mir meine bessere Hälfte geholfen wenn ich mal in einem Spiel hängen geblieben bin. Jetzt muss ich selber zurecht kommen.
Irgendwie fehlte mir bei diesem Spiel der Antrieb es zu tun. Vielleicht beende ich es eines Tages doch noch. Es schlummert auf jeden Fall auf meiner Festplatte.
:)
 
Das Spiel passt aktuell in mein Beuteschema. Ich hatte schon vor Wochen den Wunsch auf meinem Steam Deck eines dieser klassischen Point & Click Adventures spielen zu wollen. Monkey Island läuft leider nicht. Gestern habe ich dann mit Monkey Island 2 angefangen. Läuft auch wirklich top bzw. ist sehr gut neu aufgelegt. Wenn ich damit durch sein sollte, knöpfe ich ich mir gerne auch mal wieder Day of the Tentacle vor! :)
 
Wenn man das macht, dann klappt es mit der Steuerung wunderbar oder funktioniert sogar viel angenehmer. Und ein Controller ist allgemein viel angenehmer in der Hand als Maus und Tastatur.
Das ist natürlich eine sehr subjektive Sache. So pauschal kann man das nicht sagen. Seit circa zwei Wochen benutze ich als Maus die Razer Basilisk V3, nachdem die linke Maustaste meiner vorherigen Maus verschlissen war und immer wieder doppelt ausgelöst hat. Noch nie hat sich eine Maus für mich so gut angefühlt. Sie liegt mit ihrer Form ganz wunderbar in meiner Hand, die verwendeten Materialien fühlen sich hochwertig an und mit den Tasten, gerade auch dem angenehm großen Mausrad, das bei genau passendem, nicht zu hohem Widerstand eine sehr präzise Rasterung besitzt, lassen sich sehr genaue und direkte Eingaben tätigen. Ähnlich ist es bei der Tastatur. Wenn diese hochwertig verarbeitet ist und die Tastenbelegung von den Entwicklern der Spiele gut durchdacht wurde ‒ diese kann man sich ja auch immer noch individuell anpassen ‒ lässt auch dieses Eingabegerät nur noch wenig Wünsche offen.

Aber auch ich spiele natürlich sehr gerne mit dem Controller. Bei der Wahl des passenden Eingabegeräts kommt es für mich im jeweiligen Spiel vor allem auf die Kameraperspektive an. Letztes Jahr hatte ich zum Beispiel Stray an der PS5 gespielt. Ich denke nicht, dass es mir möglich gewesen wäre, die Katze mit Maus und Tastatur genauso flink und geschmeidig durch die Spielwelt zu bewegen. Das Zusammenspiel der Tasten des Controllers und vor allem der beiden Analogsticks hat sich hier richtig natürlich angefühlt. Spiele, die auf die Third-Person-Kameraperspektive setzen, spiele ich eigentlich ausnahmslos mit dem Controller, unabhängig davon, ob ich an der Konsole oder am PC spiele.

Genau andersherum sieht es für mich bei Spielen aus, die auf eine First-Person-Kameraperspektive setzen. Meistens empfinde ich hier die Steuerung mit einem Controller als unglaublich träge. Während ich bei Third-Person mit den Sticks jede beliebige Richtung sofort ansteuern konnte und dabei stets die volle Übersicht hatte, muss ich mich bei First-Person erst einmal in die gewünschte Richtung drehen. Hier liegt eine große Stärke der PC-Maus, mit der ich die Kamera wesentlich direkter und schneller bewegen kann. Spiele mit einer First-Person-Perspektive spiele ich daher eigentlich ausnahmslos am PC. Letztendlich ist dies aber natürlich auch nur meine persönliche Präferenz.

Irgendwie fehlte mir bei diesem Spiel der Antrieb es zu tun. Vielleicht beende ich es eines Tages doch noch.
Das kann ich dir auf jeden Fall sehr empfehlen! Ich habe aktuell sehr viel Spaß mit diesem Spiel, auch wenn ich immer nur geringe Fortschritte zu verzeichnen habe. Inzwischen bin ich bei fast 14 Stunden Spielzeit. Immer mal wieder starte ich es für eine Stunde, suche dann noch einmal alles ab, durchdenke alle Möglichkeiten und komme dann doch wieder auf eine Idee, die mich ein Stück weiterbringt. Und jedes Mal habe ich dann das Erfolgserlebnis, erneut eines der Rätsel selbstständig und ohne Hilfen gelöst zu haben. Dies motiviert dann natürlich zum Weiterspielen. Verwerfen sollte man denke ich den Gedanken, ein solches Spiel am Stück durchspielen zu können. Dann käme vielleicht wirklich bald die Frustration auf. Wenn man es sich aber zeitlich in kleinere Abschnitte aufteilt, macht das richtig Spaß. :)
 
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