Heidelborrow
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Die Abkürzung DLNA steht für "Digital Living Network Alliance". Häufig wird auch der Begriff UPnP (Universal Plug and Play) verwendet.
Dahinter verbirgt sich ein von verschiedenen Herstellern festgelegter Vernetzungsstandard für digitale Geräte wie TVs, Computer und Smartphones.
Voraussetzung ist, daß sich alle Geräte im selben Heimnetzwerk befinden, egal ob per WLAN oder mit Ethernet-Kabel.
Ein Beispiel:
Ich habe Musik in Form von MP3-Dateien auf meinem NAS - also einer Festplatte, die im Netzwerk sichtbar ist. Konkret ist es eine SSD an der FritzBox.
Nun öffne ich eine App auf meinem Smartphone (z.B. BubbleUPnP oder Audionet Music Manager) und kann durch meine Musiksammlung stöbern.
Ich kann durch die Ordner auf der Festplatte navigieren oder auch nach Interpreten und Alben sortiert. Die Metadaten kommen aus den MP3 Dateien.
Zur Wiedergabe nutze ich meine Soundbar (siehe Thema Soundbars), die ebenfalls im Heimnetz als Ausgabegerät sichtbar ist (also nicht Bluetooth).
Eine coole Sache, wie ich finde.
Allgemein gibt es also drei Gruppen von Geräten in einem DLNA-Netzwerk:
Dahinter verbirgt sich ein von verschiedenen Herstellern festgelegter Vernetzungsstandard für digitale Geräte wie TVs, Computer und Smartphones.
Voraussetzung ist, daß sich alle Geräte im selben Heimnetzwerk befinden, egal ob per WLAN oder mit Ethernet-Kabel.
Ein Beispiel:
Ich habe Musik in Form von MP3-Dateien auf meinem NAS - also einer Festplatte, die im Netzwerk sichtbar ist. Konkret ist es eine SSD an der FritzBox.
Nun öffne ich eine App auf meinem Smartphone (z.B. BubbleUPnP oder Audionet Music Manager) und kann durch meine Musiksammlung stöbern.
Ich kann durch die Ordner auf der Festplatte navigieren oder auch nach Interpreten und Alben sortiert. Die Metadaten kommen aus den MP3 Dateien.
Zur Wiedergabe nutze ich meine Soundbar (siehe Thema Soundbars), die ebenfalls im Heimnetz als Ausgabegerät sichtbar ist (also nicht Bluetooth).
Eine coole Sache, wie ich finde.
Allgemein gibt es also drei Gruppen von Geräten in einem DLNA-Netzwerk:
- Media Server: Diese stellen Medien mit einem festgelegten Protokoll bereit. Das kann Musik sein, aber auch Fotos oder Videos.
Die Medien können nach verschiedenen Kriterien durchsucht werden. Welche angeboten werden hängt vom Server ab. - Media Controller: Hiermit lässt sich die Wiedergabe der Medien steuern. Gestreamt wird nachher direkt vom Server zum Player.
- Media Player: Das sind die Ausgabegeräte, also meist Lautsprecher oder TVs.