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Elternkonzern für Entwickler & Publisher: Embracer Group

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Embracer Group AB (bis September 2019 THQ Nordic AB) ist ein schwedischer Medienkonzern mit Sitz in Karlstad. Operativ tritt die Unternehmensgruppe hauptsächlich über die Tochterunternehmen THQ Nordic GmbH in Wien und Koch Media bzw. Deep Silver in Erscheinung. Zudem werden die Coffee Stain Studios als eigenständiges Tochterunternehmen geführt.[2] Bis 2016 firmierte das Unternehmen unter dem Namen Nordic Games Publishing AB, von 2016 bis 2019 als THQ Nordic AB.
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Embracer_Group

Die Embracer Group ist eine Medienkonzern, der in letzter Zeit immer häufiger durch die Einkäufe diverser Videospiele-Entwickler & -Publisher in Erscheinung tritt.
Zu der Gruppe gehören folgende namhafte und eigenständige operierende Firmen, die unter sich noch diverse Entwickler, Publisher und Firmen haben.
  • THQ Nordic
  • Coffee Stain
  • Plaion (Koch Media/Deep Silver)
  • Amplifier Game Invest
  • Saber Interactive
  • DECA Games
  • Gearbox Entertainment
  • Easybrain
  • Dark Horse Comics


Die Liste der Firmen und auch Rechte für Videospiele-Reihen ist dabei gefühlt endlos.
Erst im Mai hatte die Firma für ein großes aufsehen gesorgt als diese von Square Enix drei Entwickler-Studios(Crystal Dynamics, Eidos Montréal und Square Enix Montreal) und Rechte einiger bekannter Marken (Tomb Raider, Deus Ex, Legacy of Kain) aufgekauft hat.
 
Es gibt Neuigkeiten von der Embracer Group, die im ersten Moment zwar schlecht klingen, in meinen jedoch die positive Entwicklung dieser Firma unterstreichen.
Denn die Embracer Group hat Square Enix Montreal geschlossen, welches erst vor kurzem in Onoma umbenannt worden ist.

Als Grund sind Kostenersparnisse genannt aber auch der Fakt, dass Onoma nicht zu der Ausrichtung von der Embracer Group passt. Denn Onoma war in der Vergangenheit für Mobile Games zuständig und die Embracer Group möchte sich mehr auf Videospiele auf den Konsolen und den PC konzentrieren.

Die ehemaligen Mitarbeiter werden teilweise zu Eidos Montreal wechseln.

Quelle: https://www.4players.de/4players.ph...el_wird_Square_Enix_Montreal_geschlossen.html


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Mir gefällt die Entwicklung der Embracer Group zunehmend. Vor allem weil diese immer wieder zeigen, dass denen echtes Videospielen am Herzen liegt.
Während andere Publisher und Entwickler sich immer mehr auf Mobile, Game as a Service, Mikrotransaktionen und anderes konzentrieren, will die Embracer Group richtige Videospiele auf den Markt bringen und dazu auch gerne alte Marken wiederbeleben.

Die Vermutung das ein Legacy of Kain weitergehen könnte, wurde durch eine Umfrage seitens der Gruppe bereits untermauert. Ein neues Deus Ex ist bereits in Entwicklung und auch Perfect Dark soll entwickelt werden. Eidos arbeitet unter anderem auch mit Xbox gemeinsam an Spielen wie Fable.

Man darf gespannt sein wann die ganzen Käufe von der Embracer Group Früchte tragen.
 
Nachdem erst kürzlich ein nie angekündigter Megadeal in Milliarden-Höhe geplatzt sein soll, von dem es eh nur Gerüchte gab aber der mündlich zugestimmt worden war, hat sich die Aktie von der Embracer Group stark verflüssigt.
Mittlerweile stehen die Zeichen nicht mehr auf Expansion, sondern auf Projektstreichungen, Entlassungen und Studioschließungen.
In einem groß angelegten Resturkturierungsprogramm kündigte man Kosteneinsparungen, Kapitalzuweisungen und mehr an.
Diese sollen bis März 2024 laufen.

Die erste Phase zur Kosteneinsparung läuft bereits. Weitere Phasen benötigen noch weitere Analysen.
Folgende Maßnahmen gibt es...

  • Matthew Karch wird zum vorläufigen Chief Operating Officer und Phil Rogers zum vorläufigen Chief Strategy Officer ernannt, um die Programmplanung und -umsetzung gemeinsam zu leiten.
  • Senkung der allgemeinen Gemeinkosten, der Unternehmens-, Publisher- und Vertriebskosten sowie der allgemeinen Verwaltungskosten.
  • Die Schließung von Studios und die Beendigung von Projekten, die noch nicht bekannt gegeben wurden und bei denen nur geringe Erträge zu erwarten sind.
  • Schaffung eines umfassenderen, zentralisierten Prozesses für Investitionen in Spiele und Überprüfung des Projektfortschritts unter Beibehaltung der kreativen Freiheit.
  • Konsolidierung von Unternehmen und Geschäftsbereichen, einschließlich der Überprüfung der operativen Konzernstrukturen.
  • Verringerung der Investitionen in die externe Entwicklung und stärkere Konzentration auf die interne Entwicklung auf der Grundlage des eigenen oder kontrollierten geistigen Eigentums.
  • Verstärkte externe Finanzierung von intern entwickelten Spielen mit großem Budget.
  • Erneuter Fokus auf die Hauptgeschäftsfelder der Gruppe.
  • Einführung eines zentralisierten und standardisierten, datengestützten und präziseren Ansatzes zur Spieleprognose.
Quelle: https://www.play3.de/2023/06/13/emb...essungen-und-spieleinstellungen-angekuendigt/

Mir macht vor allem die Schließung von Studios und die Beendigung von noch nicht bekannt gegebenen Projekten Sorgen, bei denen nur mit geringen Einträgen zu rechnen ist. Denn das klingt auch original nach Elex 3 unter der Führung der Piranha Bytes. Elex 2 blieb stark hinter den Erwartungen zurück, was die Einnahmen angeht. Und Elex 3 wurde bis heute nicht angekündigt, man kann lediglich davon ausgehen, dass es in Entwicklung ist, da PB mit 3 Millionen Euro gefördert worden ist.
Diese Förderung macht mir Hoffnung, dass es doch nicht gecancelt wird.
 
Hab mich schon die ganze Zeit gefragt wie die sich finanzieren können. Die kauften ja wie verrückt und so richtig erfolgreiche Spiele gab es ja nicht so viele von denen!
 
Die kauften ja wie verrückt und so richtig erfolgreiche Spiele gab es ja nicht so viele von denen!
Die laufen allgemein eigentlich recht gut. Gab ja zuletzt noch positive News von Dead Island 2, was über den Erwartungen lag.
Allerdings sind Aktiengesellschaften immer der Tod der Kreativität. Und in diesem Falle hat der Aktie ein Gerücht/Leak einer bevorstehenden Übernahme, die nicht stattgefunden hat, einfach Mal dafür gesorgt, dass die Firma unfassbar schnell an Wert verliert.
 
Die laufen allgemein eigentlich recht gut. Gab ja zuletzt noch positive News von Dead Island 2, was über den Erwartungen lag.
Naja wenn sie so gut laufen würden, würden sie keine Studios schließen und so massiv umstrukturieren, meinst nicht?
Wenn man den offenen Brief von Lars Wingefors so liest sieht man gerade im Hinblick auf die Hohen Investitionen der letzten Jahre woher das Geld kam.
Die haben in den letzten zwei drei Jahren einige Mrd Dollar für Studios hingelegt!
Hier die für mich entscheidenden Stelle:
It will enable us to meet the worsening economy and market reality as a strong company and it will fundamentally change our prioritization of growth with raised capital towards optimization and growth based on our own cashflows.
Das heißt ja nix anderes das sich bisher die Embracer Group nicht selbst getragen hat, sondern ständig das Kapital erhöht hat... .
 
Naja wenn sie so gut laufen würden, würden sie keine Studios schließen und so massiv umstrukturieren, meinst nicht?
Wenn man den offenen Brief von Lars Wingefors so liest sieht man gerade im Hinblick auf die Hohen Investitionen der letzten Jahre woher das Geld kam.
Die haben in den letzten zwei drei Jahren einige Mrd Dollar für Studios hingelegt!
Hier die für mich entscheidenden Stelle:
It will enable us to meet the worsening economy and market reality as a strong company and it will fundamentally change our prioritization of growth with raised capital towards optimization and growth based on our own cashflows.
Das heißt ja nix anderes das sich bisher die Embracer Group nicht selbst getragen hat, sondern ständig das Kapital erhöht hat... .
Cashflow ist in der und anderer Branchen nicht unüblich. Wäre allerdings die Aktie nicht gefallen, hätten wir das Problem auch nicht.
Zu einer Aktiengesellschaft zu werden ist das schlimmste, was man machen kann. Und der Fall einer Aktie kann selbst einem so großen Unternehmen das Genick brechen, was hier gerade bestens geschieht. Und das nur aufgrund nicht bestätigter Gerüchte... das muss man sich einmal rein ziehen.
 
Bei dem 2 Milliarden Deal scheint es sich wohl um die Savvy Games Group zu handeln, die selbst bereits 1 Milliarde in 8,01% Aktienanteile investiert hatte.
Diese hätten für die kommenden 6 Jahre wohl 2 Milliarde beigesteuert, dessen geplatzter Deal für den Fall des Aktienkurses gesorgt hatte.

Er kürzlich wurde das erste Studio Campfire Cabal aufgrund dessen geschlossen.

 
Mit den Einsparungen bei der Embracer Group ist man noch nicht durch und man muss noch mit der Einstellung von weiteren Spielen und Teams rechnen.

Quelle: https://www.play3.de/2023/08/20/embracer-weitere-kosteneinsparungen-und-spieleinstellungen-geplant/

Ich habe nach wie vor Sorge um Piranha Bytes und Elex 3. Auch wenn das Spiel gefördert wird, so könnte dieses Studio aufgrund nicht ganz so großer Verkaufszahlen eines der Studios sein, denen man als großer Konzern den Rücken kehr. Ich glaube das würde ich dem Konzern nicht verzeihen und drücke die Daumen, dass es hier weiter geht.
 
Schauen wir uns mal den Markt an... was wird heutzutage am höchsten gehängt "Gewinnoptimierung" das ist nicht nur bei Games so. Ausflug in eine andere Branche als Beispiel, ein renomierter, oft kritisierter (mit Recht) Hersteller und Konzern: LEGO
Hier wurde kürzlich ein neues Modell auf den Markt gebracht, ein 1692605190363.png Audi RS Q e-tron, bei dem nicht ein Baustein mit Print ist, aber 3 Bögen Aufkleber dabei.

Ähnlich sehe ich es bei Games, hier werden relativ unspektakuläre Fortsetzungen oder Remakes produziert, also wenig bis keine neuen Ideen eingebracht werden, aber hoher Gewinn erzielt werden soll. Soweit so gut das ist das Ziel eines jeden Unternehmens, aber da brauchen sie sich nicht zu wundern das die Verkaufszahlen sinken, denn die Masse kauft das nicht.
Warum soll ich mir ein TLOU kaufen das ich entweder besitze in älterer Version oder schon gezockt habe. Das machen Hardcore Gamer, aber nicht der Rest.

Diese ideenlosen Remakes nerven mich eher, auch wenn das was verbessert wurde oder auch etwas neu ist bleibt es do zu 90% das schon dagewesene... Resi 4 als Beispiel.
Da braucht man auch nicht mit irgendwelchen Specials kommen, es bleibt aufgewärmt.

Wenn sich hier also Studios nicht halten können oder aufgekauft werden und somit neue Spiele auf den Markt kommen ist mir das recht, es gibt die letzten Jahre zu viel aufgewärmtes.
 
Schauen wir uns mal den Markt an... was wird heutzutage am höchsten gehängt "Gewinnoptimierung" das ist nicht nur bei Games so.
Da fällt aber die Embracer Group als eine der großen raus.
Diese haben es sich zur Aufgabe gemacht, auch alte und vergessene Marken wieder zu beleben und wollen auch ein Museum schaffen, in dem alle Videospiele sein werden.
Die machen es mit Leidenschaft. Zu mindestens war das bisher mein Eindruck. Es gab so einige gute Spiele, die es nicht gegeben hätte, hätte es die Embracer Group nicht gegeben.
Auch der Kauf von Marken wie Tomb Raider, Legacy of Kain und so weiter. Das ein neues Tomb Raider kommen wird, war klar. Aber ein Legacy of Kain oder Deus Ex hat dadurch wieder eine Chance auf ein Game. Und selbst ein Elex 2 konnte entwickelt werden, obwohl diese Games nie wirklich gut Geld abgeworfen haben. Dafür aber waren es Liebhaber Games mit Seele. Unter einer anderen Flagge niemals denkbar gewesen.

Ähnlich sehe ich es bei Games, hier werden relativ unspektakuläre Fortsetzungen oder Remakes produziert, also wenig bis keine neuen Ideen eingebracht werden, aber hoher Gewinn erzielt werden soll. Soweit so gut das ist das Ziel eines jeden Unternehmens, aber da brauchen sie sich nicht zu wundern das die Verkaufszahlen sinken, denn die Masse kauft das nicht.
Warum soll ich mir ein TLOU kaufen das ich entweder besitze in älterer Version oder schon gezockt habe. Das machen Hardcore Gamer, aber nicht der Rest.
Das Ding ist aber, diese Dinge werden ja verkauft.
Alles was ich an der heutigen Videospiele Landschaft so kritisiere, ist genau das, was Geld einbringt.
Die Embracer Group ist da bisher nicht so schlimm gewesen. Leider hat denen ihr Deal einen Stock in die Speichen geworfen, was diese potentiellen Möglichkeiten einen Strich teils durch die Rechnung macht.

Diese ideenlosen Remakes nerven mich eher, auch wenn das was verbessert wurde oder auch etwas neu ist bleibt es do zu 90% das schon dagewesene... Resi 4 als Beispiel.
Da braucht man auch nicht mit irgendwelchen Specials kommen, es bleibt aufgewärmt.
Auch wenn Resident Evil 4 als eines der guten Remakes gilt, hat das gerade wenig mit der Embracer Group oder dessen Werdegang und Verhalten gemein.
 
Da gehe ich von meiner Meinung nicht ab, am Ende sind alle zahlenorientiert, diese anderen Außendarstellungen suggerieren nur das dieses Unternehmen bessere Charakterzüge hat.
 
Das nächste Opfer der Einsparmaßnahmen der Embracer Group ist der Spieleentwickler Volition, der vor allem für die Saints Row und Red Faction Reihe bekannt ist. Ausgerechnet in diesem Monat wird Saints Row (2022) im PlayStation Plus erscheinen, da erscheint auch bereits die Meldung über die Schließung des Studios.

Die Neuauflage der Saints Row Reihe im Jahre 2022 sollte die Marke auf ein neues Podest heben, lag aber hinter den Erwartungen, was sich auch auf die schwachen Verkaufszahlen ausgewirkt hat.

Quelle: https://www.play3.de/2023/08/31/volition-das-studio-hinter-saints-row-wird-geschlossen/

Es ist vor allem sehr schade, dass ein fast 30 Jahre altes Entwicklerstudio jetzt seinen Hut ziehen muss. Auf der anderen Seite schien man aber auf der Stelle zu stehen, was die Entwicklungen anging. Gerade bei Saints Row streiten sich die Geister. Die einen lieben es und sehen eine GTA Alternative, für die anderen war es nichts.
 
Das Rad bei der Embracer Group dreht sich weiter. In diesem Falle geht es um Gearbox Software, die vor allem durch die Borderlands Spiele bekannt sind.
Allerdings ist Gearbox nicht von einer Schließung betroffen, sondern man bereitet wohl einen Verkauf der des Studios und Publishers vor. Dabei wurde Gearbox erst im Jahre 2021 für 1,3 Milliarden Euro gekauft.

Im kommenden Jahr sind über Gearbox als Publisher unter anderem die Veröffentlichungen von Homeworld 3 und Hyper Light Breaker geplant.

Quelle: https://www.4players.de/4players.ph...gt_Entwicklerstudio_Gearbox_zu_verkaufen.html

Im Zuge des ganzen Dramas kann ich mir diesen Verkauf da schon eher vorstellen, denn die Marken passen für mich nicht unbedingt zur Embracer Group.
Warten wir ab, wie es weiter geht in dem ganzen Drama.
 
Embracer Group, einst ein Hoffnungsträger für gute alte Marken, die wiederbelebt werden, ist nun das Grab für genau diese Marken geworden.
Dieses Mal hat es das bisher noch nicht angekündigte aber von Eidos Montreal in Entwicklung befindliche Deus Ex getroffen, welches nach zwei Jahren der Entwicklung gestoppt worden ist.
Und wie es für 2024 ja gerade im Trend liegt, wurden hier einige Mitarbeiter entlassen. 97 Mitarbeiter von Eidos Montreal wurden gekündigt.

 

Saber Interactive verkauft und Gearbox steht kurz vor dem Verkauf​


Im Zuge des Sparkurses der Embracer Group mussten viele Mitarbeiter gehen, es wurden viele Projekte eingestellt und Studios und Marken stehen zum Verkauf. Ein erster Verkauft ist jetzt mit Saber Interactive für 500 Millionen US-Dollar durch. Zu Saber Interactive gehören unter anderem die Entwicklerstudios 3D Realms, 4A Games, Beamdog, Mad Head Games, New World Interactive, Snapshot Games, TripWire Interactive und weitere.
Mit den Studios wechseln ungefähr 3.500 Mitarbeiter den Geldgeber, die aus einer Gruppe privater Investoren besteht.
Das positive neben der vermutlichen Sicherung einiger Jobs: Das sehnlichst erwartete Remake von Star Wars: Knights of the Old Republic soll fortgesetzt werden.

Es soll auch noch die Option bestehen, dass weitere Unternehmen mit verkauft werden könnten.
Eine offizielle Stellungnahme von der Embracer Group als auch Saber Interactive steht aus.

Quelle: https://www.play3.de/2024/02/29/emb...uer-500-millionen-us-dollar-verkauft-bericht/

Außerdem soll Gerüchten zufolge der Verkauft der Borderlands Macher Gearbox kurz vor der Finalisierung stehen.

Quelle: https://www.play3.de/2024/02/29/embracer-gearbox-verkauf-kurz-vor-der-finalisierung-bericht/

Sollten beide News der Wahrheit entsprechen, so kann man darauf hoffen, dass auch Piranha Bytes vielleicht ein neues Zuhause findet und die Mitarbeiter ihre Jobs weiter fortführen können.
 

Die Embracer Group wird gesplittet und teilt sich in drei Firmen auf​


Die News der Embracer Group in den letzten Monaten reißen nicht ab. Es gibt kaum einen Monat, in dem nicht über die Embracer Group berichtet wird.
Die Embracer Group, die nicht nur Videospiele und anderes im Peto hat, teilt sich ab sofort in drei voneinander getrennte Firmen auf, die für sich alleine agiere.

Aus der Embracer Group werden ab sofort
  • Asmodee: Zuständig für Brett- und Gesellschaftsspiele
  • Coffee Stain & Friends: Sparte für PC-, Konsolen und Mobile Games die sich auf kleinere Titel wie Indie, A- und AA-Spiele konzentrieren.
  • Middle-Earth Enterprise & Friends: Diese Sparte beinhaltet die großen Marken wie der Herr der Ringe, Tomb Raider, Kingdom Come: Deliverance, Metero, Dead Island und mehr.

Interessant dabei zu sehen, wie die Entwickler und Publisher aufgeteilt werden. THQ Nordic gehört zukünftig zu Coffee Stain & Friends. Darunter fällt auch der Rest von Piranha Bytes, der noch da ist.
Plaion mit Fishlabs, Crystal Dynamics, Warhorse Studios, Eidos Montreal und Dambuster Studios gehen zu Middle-Earth Enterprise & Friends.

Quelle: https://www.gameswirtschaft.de/wirtschaft/embracer-group-aufspaltung-analyse-220424/

Man darf gespannt sein, wie sich der Krimi weiter entwickelt.
 
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