Alexkannsingen
Love and Peace ☮️
Ich fange einfach mal mit meiner Wendigkeit an.
Meine Hauptinstrumente sind die Bassgitarre und Drums.
Dazu spiele ich etwas Gitarre, versuche mich als Sänger und dilettiere auf einem Keyboard und einer Mundharmonika.
In den 80er Jahren war ich Drummer bei der Mainzer Amateurband "Die Meschschurs" die meine beiden Brüder und ich gegründet haben.
Außer einem Keyboarder mit klassischer Ausbildung waren wir alle Autodidakten.
Lediglich mein älterer Bruder hatte kurze Zeit Geigenunterricht und war längere Zeit in der Kölner Rockmusikszene als Gitarrist unterwegs - learning by doing.
Wir spielten fast ausnahmslos eigene Songs mit deutschen und englischen Texten.
Highlights waren Konzerte auf verschiedenen Sommerfesten an der Mainzer Gutenberg Universität, ein Konzert im Hunsrück in einem Festzelt und eine Session in einem Tonstudio in Frankfurt wo wir leider nur zwei Songs aufnehmen durften.
Danach spielte ich während meiner Berufsausbildung Bassgitarre bei den "Dancing Patellas".
Wir waren mehrmals auf bis zu drei Monaten dauernden Lehrgängen in der berufsgenossenschaftlichen Akademie in Hennef bei Bonn, hatten dort eine Hobbyband gegründet und sind auf Feiern aufgetreten.
Ein Lehrgangskollege aus Bielefeld spielte so gut Drums das ich beschloss auf die Bassgitarre auszuweichen.
Wir spielten ausnahmslos Coversongs die die Leute in der Zeit hören wollten.
Das waren Ende der 80er "Die Ärzte, die Toten Hosen, U 2, The Police, Bryan Adams, Billy Joel, Peter Gabriel, Westernhagen" und als Zugabe natürlich "Marmor, Stein und Eisen bricht" in einer Punkversion.
In Hamburg hatte ich 1992 erst einmal Pause da ich wegen einer schweren Krankheit keinen Mut hatte in einer Band zu spielen.
Dabei war ich nicht nur der Liebe wegen (meine Frau kommt aus Hamburg) nach Hamburg gezogen sondern auch wegen der tollen Musikszene.
Atlantis, Achim Reichel, Inga Rumpf, Udo Lindenberg, Fettes Brot, Revolverheld, Joja Wendt, Rainer Baumann oder auch Abi Wallenstein um nur einige Musiker und Bands zu nennen.
Nach mehrmaligem Vorspielen und kurzen Gastspielen bei Amateurbands als Drummer und Basser las ich eine Annonce in einer Kleinanzeige (Oxmox).
"Wir, Gesang, Gitarre und Schlagzeug suchen einen Keyboarder mit feeling und einen Bassmann mit "Gruhf".
Da fühlte ich mich doch gleich angesprochen und nach einem Vorspielen war ich engagiert.
Angeblich war ich der einzige Bassist und sie mußten mich nehmen.
Auf das Keyboard wurde vorerst verzichtet und wir übten eigene Songs mit deutschen, mit plattdeutschen Worten gewürzten Songs ein.
Dazu einige Torfrock Songs und Westernhagen und Co..
Eigentlich wollten wir uns Fishermens Friends nennen aber da gab es in Hamburg bereits eine Band.
Zum Aufwärmen spielten wir bei einer Probe "Wild Thing" als die Freundin des Drummers im Feinripp Unterhemd zur Tür hereinkam.
Nils, unser Sänger, änderte darauf hin den Text und sang sinngemäß: "Feinripp, wir tragen Feinripp, das sitzt astrein Sepp.
Das Lied wird zwar kein Hit, dafür tragen wir Feinripp".
Bei dem Namen Feinripp sind wir dann geblieben.
Nach einem halben Jahr intensiven Probens traten wir dann auf eigenes Risiko in der Honigfabrik in Hamburg Wilhelmsburg auf und konnten dank Freunden, Verwandten (meine Cousins und Brüder mit Frauen kamen mit 12 Mann) und Bekannten den Saal füllen.
Etwa 180 Leute waren es wohl.
Bei dieser Band habe ich von Februar 1994 bis zum Frühjahr 2016 Bass gespielt.
Wenn unser Drummer singen wollte habe ich auch mal getrommelt und ab und an habe ich vor Publikum ein Fassenachtsliedchen geträllert.
Highlights waren Auftritte beim IBA Festival im Hamburger Hafen zusammen mit Culcha Candela, Madsen und The BossHoss, ein Auftritt in Coburg, in Luxemburg, in der Markthalle und dem Riekhof in Hamburg und für mich als Beatles Fan im Indra auf der Reeperbahn wo die Beatles ihren ersten Auftritt in Hamburg hatten.
Steven Dearman Clark, ein leider 2012 verstorbener Musiker und Musikproduzent aus England der schon lange vor mir nach Hamburg gezogen war (-https://de.wikipedia.org/wiki/Steven_Dearman_Clark - produzierte eine CD mit uns (Schichtwechsel) und spielte bis zu seinem Tod bei uns Keyboard.
Außerdem komponierte und arrangierte er die Rockrevue "Traumziel Wilhelmsburg" die wir nach einer Generalprobe schließlich 2011 - kurz vor seinem Tod - im Bürgerhaus in Wilhelmsburg vor 500 Menschen aufgeführt haben.
Dabei spielten wir mit einem Profigitarristen namens Michi Jessen zusammen.
Heute spielt Michi u.a. als Gitarrist bei den Rattles.
Dabei war auch Lisa Huk (u.a. Abba Musical), eine Theatergruppe aus dem Süderelbraum und Freunde von uns.
Leider spielte mir meine Gesundheit nach Stevens Tod und dem Tod meines Vaters wieder übel mit und ich stieg aus der Band aus.
Die Jungs sind immer noch aktiv.
Die Homepage von Feinripp wurde inzwischen eingestellt. Den Link habe ich deswegen entfernt. Bei Facebook haben sie wohl noch eine Seite aber ich bin da nicht aktiv.
Michi Jessen ist der Gitarrist auf der rechten Seite. Sein Kumpel Melzer hat mal bei uns spontan Mundharmonika bei einem Auftritt gespielt.
(Ich bin der zweite von rechts)
PS:
Egal wie alt oder talentiert man ist:
Musik machen ist eine tolle Sache und für mich wohl auch eine Therapie.
Ich spiele nur noch zuhause und bin vor Publikum das letzte Mal vor ca. drei Jahren auf dem Kulturdampfer im Finkenwerder Kutterhafen mit meinem ältesten Sohn aufgetreten.
Er spielt in der Lokalband "The Selmons" Gitarre.
Meine Hauptinstrumente sind die Bassgitarre und Drums.
Dazu spiele ich etwas Gitarre, versuche mich als Sänger und dilettiere auf einem Keyboard und einer Mundharmonika.
In den 80er Jahren war ich Drummer bei der Mainzer Amateurband "Die Meschschurs" die meine beiden Brüder und ich gegründet haben.
Außer einem Keyboarder mit klassischer Ausbildung waren wir alle Autodidakten.
Lediglich mein älterer Bruder hatte kurze Zeit Geigenunterricht und war längere Zeit in der Kölner Rockmusikszene als Gitarrist unterwegs - learning by doing.
Wir spielten fast ausnahmslos eigene Songs mit deutschen und englischen Texten.
Highlights waren Konzerte auf verschiedenen Sommerfesten an der Mainzer Gutenberg Universität, ein Konzert im Hunsrück in einem Festzelt und eine Session in einem Tonstudio in Frankfurt wo wir leider nur zwei Songs aufnehmen durften.
Danach spielte ich während meiner Berufsausbildung Bassgitarre bei den "Dancing Patellas".
Wir waren mehrmals auf bis zu drei Monaten dauernden Lehrgängen in der berufsgenossenschaftlichen Akademie in Hennef bei Bonn, hatten dort eine Hobbyband gegründet und sind auf Feiern aufgetreten.
Ein Lehrgangskollege aus Bielefeld spielte so gut Drums das ich beschloss auf die Bassgitarre auszuweichen.
Wir spielten ausnahmslos Coversongs die die Leute in der Zeit hören wollten.
Das waren Ende der 80er "Die Ärzte, die Toten Hosen, U 2, The Police, Bryan Adams, Billy Joel, Peter Gabriel, Westernhagen" und als Zugabe natürlich "Marmor, Stein und Eisen bricht" in einer Punkversion.
In Hamburg hatte ich 1992 erst einmal Pause da ich wegen einer schweren Krankheit keinen Mut hatte in einer Band zu spielen.
Dabei war ich nicht nur der Liebe wegen (meine Frau kommt aus Hamburg) nach Hamburg gezogen sondern auch wegen der tollen Musikszene.
Atlantis, Achim Reichel, Inga Rumpf, Udo Lindenberg, Fettes Brot, Revolverheld, Joja Wendt, Rainer Baumann oder auch Abi Wallenstein um nur einige Musiker und Bands zu nennen.
Nach mehrmaligem Vorspielen und kurzen Gastspielen bei Amateurbands als Drummer und Basser las ich eine Annonce in einer Kleinanzeige (Oxmox).
"Wir, Gesang, Gitarre und Schlagzeug suchen einen Keyboarder mit feeling und einen Bassmann mit "Gruhf".
Da fühlte ich mich doch gleich angesprochen und nach einem Vorspielen war ich engagiert.
Angeblich war ich der einzige Bassist und sie mußten mich nehmen.
Auf das Keyboard wurde vorerst verzichtet und wir übten eigene Songs mit deutschen, mit plattdeutschen Worten gewürzten Songs ein.
Dazu einige Torfrock Songs und Westernhagen und Co..
Eigentlich wollten wir uns Fishermens Friends nennen aber da gab es in Hamburg bereits eine Band.
Zum Aufwärmen spielten wir bei einer Probe "Wild Thing" als die Freundin des Drummers im Feinripp Unterhemd zur Tür hereinkam.
Nils, unser Sänger, änderte darauf hin den Text und sang sinngemäß: "Feinripp, wir tragen Feinripp, das sitzt astrein Sepp.
Das Lied wird zwar kein Hit, dafür tragen wir Feinripp".
Bei dem Namen Feinripp sind wir dann geblieben.
Nach einem halben Jahr intensiven Probens traten wir dann auf eigenes Risiko in der Honigfabrik in Hamburg Wilhelmsburg auf und konnten dank Freunden, Verwandten (meine Cousins und Brüder mit Frauen kamen mit 12 Mann) und Bekannten den Saal füllen.
Etwa 180 Leute waren es wohl.
Bei dieser Band habe ich von Februar 1994 bis zum Frühjahr 2016 Bass gespielt.
Wenn unser Drummer singen wollte habe ich auch mal getrommelt und ab und an habe ich vor Publikum ein Fassenachtsliedchen geträllert.
Highlights waren Auftritte beim IBA Festival im Hamburger Hafen zusammen mit Culcha Candela, Madsen und The BossHoss, ein Auftritt in Coburg, in Luxemburg, in der Markthalle und dem Riekhof in Hamburg und für mich als Beatles Fan im Indra auf der Reeperbahn wo die Beatles ihren ersten Auftritt in Hamburg hatten.
Steven Dearman Clark, ein leider 2012 verstorbener Musiker und Musikproduzent aus England der schon lange vor mir nach Hamburg gezogen war (-https://de.wikipedia.org/wiki/Steven_Dearman_Clark - produzierte eine CD mit uns (Schichtwechsel) und spielte bis zu seinem Tod bei uns Keyboard.
Außerdem komponierte und arrangierte er die Rockrevue "Traumziel Wilhelmsburg" die wir nach einer Generalprobe schließlich 2011 - kurz vor seinem Tod - im Bürgerhaus in Wilhelmsburg vor 500 Menschen aufgeführt haben.
Dabei spielten wir mit einem Profigitarristen namens Michi Jessen zusammen.
Heute spielt Michi u.a. als Gitarrist bei den Rattles.
Dabei war auch Lisa Huk (u.a. Abba Musical), eine Theatergruppe aus dem Süderelbraum und Freunde von uns.
Leider spielte mir meine Gesundheit nach Stevens Tod und dem Tod meines Vaters wieder übel mit und ich stieg aus der Band aus.
Die Jungs sind immer noch aktiv.
Die Homepage von Feinripp wurde inzwischen eingestellt. Den Link habe ich deswegen entfernt. Bei Facebook haben sie wohl noch eine Seite aber ich bin da nicht aktiv.
Michi Jessen ist der Gitarrist auf der rechten Seite. Sein Kumpel Melzer hat mal bei uns spontan Mundharmonika bei einem Auftritt gespielt.
(Ich bin der zweite von rechts)
PS:
Egal wie alt oder talentiert man ist:
Musik machen ist eine tolle Sache und für mich wohl auch eine Therapie.
Ich spiele nur noch zuhause und bin vor Publikum das letzte Mal vor ca. drei Jahren auf dem Kulturdampfer im Finkenwerder Kutterhafen mit meinem ältesten Sohn aufgetreten.
Er spielt in der Lokalband "The Selmons" Gitarre.
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