Da ich ja mittlerweile die
PlayStation VR2 habe, spiele ich auch fleißig Horzion Call of the Mountain.
Der Anfang ist natürlich bombastisch. Man sitzt im Kanu und schaut sich erst einmal die Reise an, während man sich in einer wunderschönen Gegend mit faszinierender Flora & Fauna umschaut. Die unterschiedlichen Roboter-Wesen streifen umher, über einen lang, alles vibriert als ein riesiges Vieh über einem lang läuft und man ist mitten drin. Sehr beeindruckend.
Dann läuft das Spiel später nicht mehr auf Schienen, sondern man kann sich zum Glück frei bewegen. Auf jeden Fall minimal frei, denn dies Spiel ist natürlich kein Open World Spiel, sondern ein sehr stark inszeniertes Spiel mit schlauchartigen Levels. Die meiste Zeit scheint man bisher zu klettern, was optisch umwerfend ist, jedoch auf Dauer echt nervt. Viel mehr Spaß hingegen macht das erkunden und Schießen. Die Funktion mit dem Bogen zu schießen, wurde hier richtig toll umgesetzt. Man holt sowohl den Bogen als auch die Pfeile aus dem Köcher vom Rücken und dann zieht man, wie man es von einem Bogen gewohnt ist. Ausweichen mit dem Controller und in Bewegung bleiben gehört dazu, was echt gut klappt.
Mal schauen wie sich das Spiel noch im Laufe der Stunden entwickelt.
Die Immersion ist wirklich klasse, hält allerdings bisher nicht lange an, weil es nach der mega Inszenierung zu Anfang jetzt ruhig zur Sache geht und man viel zu viel klettert.
Spielt es sonst noch jemand?