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Leidenschaft Angeln

Oyle

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Lingen
Die Angelei ist für mich eine ganz besondere Leidenschaft.
Ob aktiv mit der Spinnrute, der gemütliche Ansitz im Winter auf Großhechte, im Dienste der Wissenschaft in den Niederlanden auf Hai oder oder oder... ich liebe jegliche Form der Angelei.

Wer von euch angelt noch oder ist daran interessiert?
Postet doch gerne eure Fänge und Erlebnisse.
 
Eigentlich wollten wir damals nen Hai, Schwertfisch o.ä. fangen, leider schien, es, dass der herrschende Monsun dies nicht ermöglichte.
Aber ein tolles Erlebnis war es schon.
Hätte nie geglaubt, dass ein Fisch, von etwas über 1,50 m und knapp 14 kg, so extrem stark ist. Den Wels, mit selbem Gewicht, konnte ich, in der Heimat, mit einem 10er Häkchen landen.

Ist ein Dorado, Goldmakrele. Beifang waren Bonitos.

Na da wäre doch eine Reise an diese Gewässer, ein Ziel. :)
 
Der erste größere Fisch, den meine Tochter gefangen hatte.
Das, ganz unten im Bild, ist keine Stemmeisen, sondern der Aal, den meine Tochter gefangen hat.
Seiner Einer mit Karpfen
Seiner Einer mit Wels.
 

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Na dann Mahlzeit, oder was machst Du mit dem ganzen geangelten Fisch?

Darf man eigentlich überall angeln oder mußt Du Genehmigungen einholen?
 
Na dann Mahlzeit, oder was machst Du mit dem ganzen geangelten Fisch?
Ich angel fast nur in den Niederlanden, wo es als Freizeit und Erholung angesehen wird. Da ist es gewünscht, die meisten Fische schonend zurückzusetzen.
Und das mache ich auch überwiegend. Vor allem beim Hecht setze ich die nahezu alle zurück. Zander nehme ich, je nach Gewässer auch Mal einen mit.

Darf man eigentlich überall angeln oder mußt Du Genehmigungen einholen?
In den Niederlanden gibt es den VISpas. Damit darf man im Großteil der Niederlanden angeln.
 
In meiner Naivität dachte ich immer, die Fische verletzen sich am Köder und würden eh sterben. Du machst das also überwiegend aus Spaß an der Sache und zur Erholung. I like.
 
Aber vorne ist doch ein Haken dran, den der Fisch verschluckt, oder?
Der sitzt in der Regel und im optimalen Falle vorne im Maul.
Bei Kunstködern (aktives Angeln) ist das fast immer der Fall. Dieser wird dann mit einer Zange aus dem Maul gelöst.
Beim Köderfischangeln kann es schon Mal passieren, dass diese den tiefer schlucken. Bei einem Zander wäre es der Tot, daher würde diese dann entnommen werden.
Bei einem Hecht ist das kein Problem, da bekommt man den auch gelöst und die Mortalität ist verschwindend gering.

Oft kommt das Thema Schmerz auf und der Vergleich zum Menschen wird gerne von Veganern und anderen Angelgegnern verwendet.
Das Ding ist: Fische verletzten sich täglich bei der Nahrungssuche, ohne dabei das Verhalten zu ändern. Karpfen reißen sich die Mäuler an Muschelbänken auf und Hechte Fressen Barsche, dessen Stacheln auch gerne Mal durch die Hautschicht pieksen und sind dabei wesentlich dicker als ein Haken. Der Haken mag in der Regel kaum was aus.

Wichtig ist natürlich auch immer die Handhabe als Angler.
Wir als Angler haben die Pflicht darauf zu achten, dass es dem Fisch auch gut geht oder ihn zu verwerten, falls nicht.
 
Danke für die informative Antwort. Wieder was gelernt. Ich kaufe mir vielleicht mal eine Teleskop Angel zum geocachen. 😅
 
Das kommt immer drauf an. Wenn der Fisch den Haken samt Köder schluckt, wird er stark verletzt, in vielen Fällen. Es gibt, leider, Angler, die solange warten, bis der Fisch den Haken verschluckt, aus Angst, sie könnten den Fisch nicht an Land ziehen. Und dann setzen sie diese Fische wieder zurück und am nächsten, oder folgenden Tagen, treiben diese tot an der Oberfläche, zumindest an stehenden Gewässer, in Fließgewässern werden sie abgetrieben.

Dass ein Fisch keinen Schmerz empfindet, ist eine Ausrede von uns Anglern, gegenüber Nichtanglern. Die Wissenschaft hat es in Studien und Versuchen, klar dargelegt, das ein Fisch, Schmerzen empfindet und darauf enstprechend auch reagiert. Auch das Fluchtverhalten bedeutet Stress für den Fisch. Einen Fisch, eine halbe Stunde, oder länger, an der Leine zu führen, bis er gelandet wurde, ist Spaß, Adrenalinkick für uns Angler, aber Stress für den Fisch.

Bei z.B. Delfinen macht man da gerne Unterschiede, da Delfine ja keine Fische, sondern Säugetiere sind.

Wollte mich, selber Angler, eigentlich aus dieser Diskussion raushalten. um keinen Zwist auszulösen.
Die Wahrheit sollte aber auch nicht ausgeblendet werden.

Bitte jetzt aber nicht hingehen, den Anglern das Hobby madig machen, denn dann müsste man gerechterweise, z.B. den Reitern auch das Springen über irgendwelche Hindernisse entsagen.
Es kommt auf den einzelnen Menschen, Angler an, ob er waidgerecht angelt, sich seiner Verantwortung für das Tier bewusst ist.
Schwarze Schafe gibt es überall.

Bei @Oyle, kann ich erkennen, dass er zu den verantwortungsvollen Anglern gehört.

BTW: War selber 6 Jahre Geschäftsführer und 9 Jahre, erster Vorsitzender, eines ASV, mit 350 Mitgliedern und der Verein selber, Gründungsmitglied, einer Anglervereinigung, welcher in der Folgezeit 23 Vereine angehören.

Mein Vorschlag wäre, diese Thematik nicht weiter, an dieser Stelle fortzuführen, um keine Tierschutzdiskussionen auszulösen.

Es gibt ein Anglerthema, da können gerne Fragen gestellt werden, die Oyle dort sicher beantworten kann beantworten würde.

Nur meine Meinung und Vorschlag.
 
Da hast Du vollkommen Recht. So ausführlich wollte ich es auch nicht machen und schon gar keine Tierschutz Diskussion anleiern.

Verschieben müssen wir das jetzt aber nicht nachträglich, oder?
 
Zuletzt bearbeitet:
Dass ein Fisch keinen Schmerz empfindet, ist eine Ausrede von uns Anglern, gegenüber Nichtanglern. Die Wissenschaft hat es in Studien und Versuchen, klar dargelegt, das ein Fisch, Schmerzen empfindet und darauf enstprechend auch reagiert
Das muss ich ganz kräftig widerlegen. Es ist ganz sicher KEINE Ausrede.
Die Wissenschaftlichen Studien erzählen ebenfalls, dass ein Schmerz wie wir Menschen oder Säugetiere ihn empfinden, bei Fische aufgrund des Gehirns gar nicht möglich sind. Fische können aber auf Empfindungen reagieren.

Die meisten Studien, die den Fischen einen angeblichen Schmerz andichten, sind von PETA bezahlt bzw. Mitgliedern durchgeführt worden.
Leider entstehen durch diesen Verein und dessen mediale Expertise sehr viele Gerüchte, die nicht nur von Unwissenden, sondern auch Anglern weiter getragen werden.

Auch das Fluchtverhalten bedeutet Stress für den Fisch. Einen Fisch, eine halbe Stunde, oder länger, an der Leine zu führen, bis er gelandet wurde, ist Spaß, Adrenalinkick für uns Angler, aber Stress für den Fisch.
Stress ist das schlimmste für die Fische. Daher sollte ein Drill immer so kurz wie möglich gehalten werden.
Und die Angelart auf einen Fisch sollte auch immer der jeweiligen Art entsprechend gerecht werden.
Ein Barsch, Zander oder Hecht hat man in der Regel sehr schnell im Kescher. Selbst an der UL Rute habe ich einen 70+ Hecht in etwas über 20 Sekunden gelandet.

Bei z.B. Delfinen macht man da gerne Unterschiede, da Delfine ja keine Fische, sondern Säugetiere sind.
Wie du schon sagst, diese sind Säugetiere und darüber hinaus hochintelligent.
Delfine können wie sämtliche Säugetiere auch "emotionalen" Schmerz empfinden.

Wollte mich, selber Angler, eigentlich aus dieser Diskussion raushalten. um keinen Zwist auszulösen.
Die Wahrheit sollte aber auch nicht ausgeblendet werden.
Ist ja auch richtig so, man sollte über das Thema ganz offen diskutieren, denn nur so kann man sich weiterentwickeln, den Horizont erweitern aber auch erkennen, wenn man da vielleicht falsch liegt.
 
Donnerstag und Sonntag war ich noch Mal unterwegs und konnte drei schöne Hechte fangen.
Alle über 90cm lang gewesen.

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