@Oyle Das ist kein Vorwurf an die Serie per se oder an alle die sie mögen. Geschmäcker sind immer verschieden und das ist auch gut so.
Alle die damit Spaß haben --- go for it!
Dass es "Farbige" in USA gibt ist mir doch schon klar und dass es hier und dort Mischkulturen gibt auch. Aber hier gleich in geballter Form?
Nicht die Anwesenheit stört mich sondern dass da Paarungen statt finden, die in dieser Häufigkeit eben nicht vorkommen, genau das finde ich schon etwas
an den Haaren herbeigezogen. Wenn ich jetzt auf Paarungen eingehen würde, würde das zu viel spoilern. Schwarz/weiß -- asiatisch/weiß -- asiatisch/farbig?
gehts noch bunter? Ich glaube nicht wirklich, dass das so häufig geschieht in unseren Kulturen. Ausnahmen gibt es immer, aber garantiert nicht in der Häufigkeit,
wie sie hier dargestellt werden (geballt) in einem Familien-Freundschaftskreis? Und versteht mich nicht falsch, ich wünschte es wäre SO! Dass es wirklich auf diesem Planeten keine Unterschiede gäbe und eine Hautfarbe gar nichts über einen Menschen aussagt und es auch keinen Rassismus gäbe.
Dass Harrison Ford eben eine Tragikrolle aufgrund der Parkinson Erkrankung spielt ist mir auch klar aber man merkt ihm eben an, dass er kein besonders
guter Schauspieler ist, in meinen Augen war er das auch nie. Er spielt diese Rolle einfach nicht gut und ich würde auch mal behaupten, aufgrund seines hohen Alters.
Er hat einfach keinen Ausdruck, keine Mimik wie es z.B. ein Al Pacino oder ein Jack Nickolson hat, die in ihrem Leben schon viele unterschiedliche Charakterrollen mit
Bravour gemeistert haben. Die 2. Staffel kenne ich nicht, da ich ja gegen Ende der 1. Staffel abgebrochen habe. Er wirkt auf mich einfach nur immer wie ein Fremdschämcharakter in dieser Serie, weil er ständig nur mit der gleichen Gesichtsmimik arbeitet.
Abby und der schwule Anwalt waren für mich leider die totalen Nervensägen weil sie völlig überspitzt und klischeemäßig dargestellt werden.
Ich warte wirklich mal auf eine Serie oder einen Film, in der ein schwuler Mann sich einfach auch mal ganz normal verhält? Doch halt stop, gab es ja, Tom Hanks in Philadelphia.
Klar gab es auch mal einen Lacher (die Klavierszene z.B.) aber das wars auch. Dieses "obertuntige" Klischee-Verhalten auf alle schwulen Männer zu projezieren ist in meinen Augen
nicht gerade förderlich. Leider ist das nicht nur in dieser Serie so, dass schwule Männer nur für die Lacherquote eingebaut werden.
Sean hat seine Rolle super gespielt, der wird mir auch ein bisschen fehlen. Den mochte ich von Anfang an, hoffentlich wird das mal ein ganz Großer.
Die Tochter ohne Worte -- Ginny & Georgia lässt grüßen. Immer nur dieses genervte Rumgezicke hat mir dort auch schon nicht gefallen. 16 oder 17 jährige
Mädchen die die Weisheit mit Löffeln gefressen haben und den Eltern keinen einzigen Fehltritt verzeihen.
Vielleicht bin ich auch einfach nicht bereit für diese "feel-good" Serien deswegen mag ich auch im Moment "Landman" sehr gerne.
Foundation habe ich noch nicht gesehen, kann ich aber gern mal einen Blick rein werfen. Serverance wäre auch noch eine Auswahlmöglichkeit.
Wie gesagt "go for it" wenn ihr die Serie mögt, das sind nur meine subjektiven Eindrücke die auch nur für mich zählen.