Rise of the Ronin im Test: Blutige RPG-Grüße aus Japan!
"Rise of the Ronin" ist so etwas wie ein Best-Of der Open-World-Actionspiele. Nicht nur, dass das Samurai-Abenteuer mit einem insgesamt gut umgesetzten und intensiven Kampfsystem aufwartet, es fährt auch Charakter- und Progressions-Systeme auf, wie man sie sonst nur aus "Assassin's Creed" und Co. kennt.
Dabei schießt Team Ninja aber auch gelegentlich über das Ziel hinaus: Sowohl die Masse an Beute als auch die Vielzahl an Stilen erschlägt einen zunächst. Auch weist das Spiel technische Defizite auf: Charaktere wirken mitunter steif und auch die Begehbarkeit der offenen Spielwelt haben wir bei der Konkurrenz schon besser erlebt.
Aber genug gemeckert! "Rise of the Ronin" ist nämlich in der Gänze ein wirklich gelungenes Open-World-Action-Rollenspiel und bietet eine ungeheure Masse an Möglichkeiten. Und auch wenn das Schleichen nicht ganz so im Fokus steht wie bei der Konkurrenz, so waren es doch vor allem die knackigen und sehr stark inszenierten Kämpfe, die uns immer wieder zurück ans Gamepad holten.
Es gibt einen Test zu Rise of the Ronin auf play3.de
Da werden viele Fragen beantwortet. Auch die Frage, wie nun das Kampfsystem ist:
Mehr Assassin’s Creed, weniger Dark Souls
„Rise of the Ronin“ greift Elemente aus unterschiedlichen Genres auf. Bereits im Vorfeld der Veröffentlichung wurde spekuliert, dass es auf der einen Seite Ideen aus Souls-Likes wie „Elden Ring“, auf der anderen Seite aber auch aus „Assassin’s Creed“ oder „Ghost of Tsushima“ aufgreift. Nach über 30 Stunden im Spiel stellt sich heraus, dass das Japan-Abenteuer deutlich näher an Ubisofts Kuttenschleichern denn an FromSoftwares Rollenspiel-Epen ist.
Test zu RotR auf play3.de